Gargamel war erzürnt. »Ich wünsche den Schlümpfen nichts als den TOD! Ausrotten, vernichten, zerschlagen, zersägen, verbrennen werde ich sie! Mein Hass, mein grenzenloser Hass wird über sie hinwegfegen!« Gargamel geriet immer mehr außer sich. Der Geist von Edzard Reuter, der vor Stunden Gargamels Schloß betreten hatte war hiervon nicht angetan. »Schweig, Narr!«, herrschte Edzard Reuter Gargamel an. »Ich bin EDZARD REUTER, eine große Lichtgestalt, neben mir bist du nichtswürdig, ein Insekt! Ich war im Vorstand der Daimler-Benz AG, lange Jahre! Schweig, Gargamel!!! Ich bin Edzard Reuter!!!«. Gargamel ballte die Fäuste in seinen Hosentaschen: »Was weißt du schon, Edzard! All der Hass, all mein HASS auf die Schlümpfe, die schlüpfrigen kleinen Schlümpfe, über die Jahre wuchs er zu einem tödliche MAAAHLSTROM an, der alles was an mir einst menschlich war verschlingt!!!«. Gargamel sank erschöpft auf eine chaise longue und öffnete eine Karaffe wein. Edzared schüttelte den Kopf. »Du gehst es falsch, Gargamel. Du wirst die Schlümpfe, so wie du es anfängst, niemals vernichten können!«. »Was also,« so Gargamel mit verdrießlicher Miene in einer so zahlreichen schweren Stunden, »was also schlägst du vor, Edzard???«. »Du brauchst biblischen Beistand!!!«. »Was meinst du damit?«. »Einfach, wir werden die Gebeine des biblischen Samson aus dem heiligen Lande bergen, und ihn wieder zum Leben erwecken!!!« »Ist dies jener Samson, der 3000 Philister mit dem Kieferknochen eines Esels erschlug?«. »JA, WAHRHAFT, er wird die Schlümpfe zerschmettern, wird sie alle in den Tod reißen!«. »Wie fangen wir das an, Edzard?«. »Wir fahren mit einem Mercedes ins heilige Land, dort bergen wir die Gebeine des Samson!!!«. Gargamel richtete den Blick aus dem Fenster seines Turmes. Fernab zogen Regenwolken auf. »So fügt sich doch noch alles füglich...« dachte Gargamel. »Gut Edzard! Das ist eine vorzügliche Idee...«
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