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Wenn man heutzutage nochmal einen dystopischen Roman verfassen würde, könnte die INSM darin die Hauptrolle spielen. Aber die INSM ist keine Fiktion dunkler Verschwörungstheoretiker - die INSM ist real! Eins muss man der INSM zweifelsfrei zugute halten: Im Vergleich zu anderen Wirtschaftslobby-Organisationen sind hier zumindest im Hintergrund keine Dummbatzen am Werk, sondern Medienprofis, die es verstehen, selbst Seifenopern in ihrem Sinne zu manipulieren. Ob hierzu nur »Marienhof« gehört oder auch anders ... wenn ich jedenfalls diese ganzen tollen Typen sehe, die immer spontan Traumkarrieren bei Unternehmen finden, die in der Realität Hungerlöhne zahlen oder als gewollter Kontrast die Proll-Talkshows nach dem Motto »Ich bin ein Sozialschmarotzer und bescheiße den ganzen Tag den Staat«, denke ich mir meinen Teil. Hierzu passt ja auch die Meinung unseres neoliberalen Agitators Wolfgang Clement, der nicht nur mehrere Aufsichtsratsposten innehat, sondern auch maßgeblich beteiligt war an der Zerstörung (euphemistisch: Reform) des Sozialstaates. Nebenbei erdreistete er sich, Arbeitslose als Parasiten zu bezeichnen. Er ist natürlich auch bei der INSM - und noch schlimmer: Er will weitermachen. Denn: Du bist Deutschland, hahaha! Dank der INSM können wir sicher sein, dass die Leiharbeit nicht wieder abgeschafft wird, garantiert keine Mindestlöhne eingeführt, noch mehr Arbeitsplätze in Billigsektoren verlagert und Arbeitslose noch mehr schikaniert werden. Danke, INSM, danke großer Bruder!
Der Blaster fragt, was das Gegenteil von INSM ist. Vielleicht RAF?
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