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Lue schrieb am 8.8. 2002 um 15:27:48 Uhr über

Hypostase

Hypostase

>In neuerer Philosophie meint Hypostase die gedankliche Verdinglichung oder Personifizierung von Eigenschaften, beispielsweise die Annahme einesDings an sich” (hypostasieren - etwas gedachtes für wirklich annehmen).<

Ja was soll ich dazu sagen jetzt wo CoPaste das so beischriebt fällt mir doch tatsächlich auf das ich wohl doch oft tue. Schätze mal ich bin zuviel in mir drinnen anstatt draußen.
Ich gebe zu ich hypostasiere, kann kaum noch unterscheiden was gedacht ist und was erlebt.
Was erzählt und was verschwiegen.

Das liegt wohl aber auch daran, das es leider einen Menschen in meinem Leben gibt oder gab der nicht immer oder nur selten, ach was soll es, fast nie in der Lage war über seine Probleme mit mir zu reden.
Da entstand dann wohl so einiges das sich im mir angestaut hat.
Und dies führte dann wohl zu dem FinstererStrudel weil ich mich über Dinge geärgert habe und aus Rücksicht auf diesen Menschen nichts getan habe, leider führte das zu psychischen Problemen meinerseits und geistigen Machtspielen, weil ich mehr dachte und wenig redete mich so in mir selbstverknotete.
Was ich aber für mich selbst verabscheue.

Aber ich laß mich nicht unterkriegen, wenn das auch manchmal der Fall sein sollte und es so aussieht als würde ich absterben oder aussterben so ist das doch ein natürlicher Prozess der durchlebt werden muß, jedenfalls von mir.

Alte Weisheit eines Bergbauerns: Löse deine Probleme bevor sie dich auflösen.

Daran halte ich mich jetzt!



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