Milva, die scharfe endvierzigerin, schnappte wie eine kaulquappe nach luft - der valentinohafte besucher ihrer schwiegertochter und hure in spe hatte sich lächelnd seines beinkleids entledigt und schwang dieses maskuline, doch unpraktische tweedprodukt wie eine argentinische bola über seinem implakablen brillliantineschimmernden mittelscheitel, sodaß sich die hosenträger zur zerreißprobe strafften. Frau Milva, diese schwanzvernichtende endhure, diese galaktishe kußhändchenschmeißerin, dieses relikt eines ungeheuerlichen ehevergehens geriet in den bedenklichen zustand, in dem sich begeisterung und sittliche empörung die waage halten, ein zustand, wo das züngelchen nicht weiß wohin.
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