die wollten sie mir auch öfters schon aufs auge drücken, Hund muß täglich raus und so, und damit ich natürlich auch. aber denkste. Konnt ich alles erfolgreich abwehren. Der letzte Versuch war mit meiner immer unpünktlichen Nichte, sie fände einen Hund soooooo süß, und ob ich nicht, sie käme dann auch immer vorbei und würde ihn ausführen wenn ich grade nicht kann, ich dachte nur, du versprichst viel wenn der tag lang ist und was du hälst habe ich an vielen Verabredungen gesehen die du weder eingehalten noch abgesagt hast. nee nee, das lass ich mal lieber sagte mir dann meine innere Stimme, wenn der Hund erst mal da ist, dann bist du nicht mehr da und ich kann sehen wie ich mit dem Vieh zurechtkomme. Dann sagte sie, angesichts meiner vorsichtig ablehnenden Worte noch etwas vorsichtig wie wenn sie es nicht recht glauben kann oder wie wenn ihr nun eine unglaubliche erkenntnis über mich gekommen sei, „Du bist wahrscheinlich so einer der den Hund einfach aussetzt, ins Freie, und laufen lässt“ und ich, angedenk der Situation daqß mir dergleichen so ähnlich geschah und daß dergleichen für einen Hund eigentlich ein Moment, eine Periode ungekannter Freiheit eines an sich freien tieres ist, antwortete mit vollster vorgetragener Überzeugung und natürlich die Gelegenheit erkennend sie endgültig davon abzubringen mir einen Hund aufzuschwatzen, mit Ja, das würde ich. Ihm einen Moment der Freiheit zu schenken, das würde ich tun.
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