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Chefkoch schrieb am 30.4. 2005 um 00:59:19 Uhr über

Hommingberger-Gepardenforelle

Rezept: Hommingberger Gepardenforelle aus dem Ofen, gefüllt mit Kräutern in schmackhafter Sauce

Dieses Rezept sorgt dafür, dass mit dem typischen Blau/rötlichen Gepardenmuster auch der verwöhnteste Gast noch Neues entdecken kann. Besonders geeignet für Bio-Forellen.


Zutaten (pro Person, hungrig):

1 Hommingberger-Gepardenforelle der 500g Klasse (erhältlich in gut sortiertem Fisch-Spezialhandel)
50 g Butter
20 g Kräuterbutter
1 Zitrone
1 Liter Wasser
1/2 Liter Balsamico Bianco
200 g Suppengrün
ca. 1 Zwiebel
ca. 2 Esslöffel Olivenöl
je nach Geschmack ca. 1 bis 2 Knoblauchzehen
Pfefferkörner (schwarz)
ein paar Loorbeerblätter
Kräutersalz
Pfeffer
frischen Dill
frischen Schnittlauch
frische Petersilie
Je nach Wunsch: Salzkartoffeln, Vollkornreis oder Wiener Würste als Beilage


Vorsicht: die Homminberger Gepardenforelle nur vorsichtig mit nassen Händen anfassen. Sie ist noch empfindlicher als normale Forellen. Die äußere Schleimschicht darf nicht beschädigt werden. Das typische Gepardenmuster sollte erhalten bleiben. Auf keinen Fall schuppen!
Die Forelle vorsichtig ausnehmen und auswaschen, danach vorsichtig mit Küchenpapier abtupfen (nicht reiben!).


Den Knoblauch durch die Knoblauchpresse drücken. Das Wasser mit Salz, den Zwiebeln Suppengrün, Wacholderbeeren, Lorbeerblätter, Pfefferkörnern, der Hälfte des Knoblauchs und einem Schuss Balsamico zum kochen bringen und ca. 30 Minuten köcheln lassen.


Ofen auf 220 Grad vorheizen.


Die ausgenommene Hommingberger Gepardenforelle innen leicht salzen, mit gehacktem Dill, Schnittlauch und Petersilie füllen. Den Rest des zerdrückten Knoblauchs darüber verstreichen. Kräuterbutter in kleine Würfel teilen und in die Forelle geben.
Die Zitrone halbieren und eine Hälfte in Scheiben schneiden. Die Schale von den Scheiben lösen und die Scheiben im Fisch verteilen. Diesen nun in einen Fischbräter oder einen langen Topf legen.

Nun den Balsamico Bianco erhitzen, ca. 40 g Butter hinzugeben, und den Saft von 1/4 Zitrone. Mit Kräutersalz und Pfeffer würzen, Olivenol hinzugeben und gut verrühren. Dieses nun heiß über die vorbereitete Hommingberger-Gepardenforelle gießen und einige Minuten mit geschlossenem Deckel ziehen lassen.

Dann die Brühe darübergießen und verrühren (vorsicht: nicht die Forelle beschädigen!) und in den vorgeheizten Ofen schieben. Dort verbleibt das gute Stück ca. 17 bis 20 Minuten.


Die Forelle ist fertig, wenn sich die Rückenflosse leicht herausziehen lässt.


Auf einem Teller servieren, mit den restlichen Kräutern garnieren, die restliche Butter auf der Homminberger Gepardenforelle zerlaufen lassen. Mit einer Zitronenscheibe garniert servieren.


Hinweis: dieses Rezept gelingt auch mit der Hommingberger-Leopardenforelle. Statt dem typischen gepunkteten Gepardenmuster erscheinen Leopardenstreifen. Außerdem ist das Fleisch nicht ganz so zart, dafür ist sind Homminberger-Leopardenforellen leichter erhältlich als Homminberger-Gepardenforellen.


Als Beilage je nach Wunsch:
Salzkartoffeln, Vollkornreis oder Wiener Würste


Passende Getränke:
Ein frischer, aber kräftiger und gehaltvoller Riesling, etwa aus Österreich; eine trockene Spätlese aus dem Rheingau oder aus der Pfalz.




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