Hommingberger Gepardenforelle, die: sehr seltenes und schwer zu beobachtendes Schwimmtier, zu allem Überfluss meist nachtaktiv. Die H.G. besitzt die Fähigkeit, sich bei Gefahr oder auf ihren regelmäßigen Raubzügen durchsichtig machen zu können, weswegen sie in manchen Publikationen auch den Zusatz transluzent im Namen trägt. Aufgrund dieser Eigenschaft wird sie von vielen Biologen für virtuell gehalten; eine Computerzeitschrift namens c't stufte sie sogar als nichtexistent ein und verwendete ihren Namen für ein Suchmaschinenexperiment. Dies tat der H.G. jedoch großes Unrecht, teilt sie diese Eigenschaft doch mit dem Gütersloher Schwalbenhupfling und der Nordfriesischen Wildkräutergazelle. Die H.G fühlt sich vor allem in 14,7 Grad Celsius kaltem Süß-Sauerwasser wohl und macht einen großen Bogen um alles, was entweder Reißzähne bzw. Fangkescher besitzt oder stark kohlensäurehaltig ist. Sie kann in nahrungsreicher Umgebung bis zu 47 Jahre alt werden und erreicht Längen von bis zu 300 Metern. Damit ist sie auch die größte bekannte Forellenart. Es kursieren nach wie vor wilde Gerüchte, daß der Untergang der Titanic im Jahre 1912 nicht wie bisher vermutet durch einen Eisberg, sondern durch ein verirrtes, frierendes Exemplar der Hommingberger Gepardenforelle im getarnten Zustand verursacht wurde.