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ski schrieb am 30.6. 2003 um 23:47:03 Uhr über

Hochachtung

In Zeiten allgemeinen Werteverfalls gilt meine hohe Achtung dem arbeitenden Manne und der arbeitenden Frau, so es denn solche noch gibt. Demut und Achtung, die Grundfesten unserer abendländischen Kultur, - ehedem, muss ich leider sagen, seit die Spasswelle mich und den arbeitenden Menschen überrollt und in ein Meer multimedialen Exkrements gespült hat - Demut und Achtung also gelten, wie bereits erwähnt, den arbeitenden Bürgern und Bürgerinnen dieses Staates, aber nicht nur:
Ungeborenes Leben will und muss geachtet werden, ebenso die Rechte des Verbrauchers, Gott schütze Frau Künast auf ihrer Mission, Achtung auch dem Soldaten, der die arbeitenden Männer und Frauen - auch die ungeborenen - am Hindukusch verteidigt und dem wackeren Landmann, welcher der Landschaftspflege, ein schlechtes Wortspiel sei erlaubt, pflegt.
Meine Achtung nicht zuletzt auch den Männern und Frauen, Jungen und Mädchen, kurz: allen jenen, die, der Unterstützung der Weltöffentlichkeit gewiss, mutig und engagiert den Kriegstreibern engegentraten; geduldig und gut gekleidet harrten sie bei schönem Wetter auf polizeilich angemeldeten Demonstrationen aus und boten dem Bösen photogen die Stirn. Ihre Verdienste werden nicht vergessen.


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