Es war einmal ein Raum der Körperlosen, der keineswegs räumlich im eigentlichen Sinne war.
Man konnte dort keinerlei Worte hören, obwohl sie doch da waren.
Flamme und Schwert der Ketzer vernichteten jegliche Individualität
und lobhudelnde Möchtegerne brachen mit allen Traditionen. Gestern wars, ja gestern.
Der lakonische Dekonstruktivismus war ein neuer Ansatz, die namenlose Demenz zu besiegen.
Dieser wurde von der GmbH nicht anerkannt.
Doch machten die Dementiösen einen Fehler, indem sie den Dekonstruktivismus,
der anfing die KGmbH zu durchsetzen, totschwiegen.
Nur so konnte er gedeihen, im Untergrund - und es wurden immer mehr.
Die Harmonie kam ins Wanken, als aus 12 plötzlich 24 geworden waren.
Die Erfindung des hexaChordes wurde als Zufall belächelt,
doch zerbarst unter ihm die Heilige Dreifaltigkeit,
die allzu lange die Herzen der wiehernden Normalos durchbohrt hatte.
Der Zar vom anderen Ufer rief an, als die Geschichte noch nicht passiert war. Es war dunkel, zu dunkel.
Und das Dreieck fuhr aus dem Kerker in den Dschungel, das weiße Tier erbrach sich.
Die Ketzer (die wahren Ketzer, nicht die, die so genannt wurden) verstanden ihre eigene Welt nicht mehr.
Sie kannten nicht das Dreieck, nicht den Zaren - und den hexaChord verstanden sie auch nicht.
Ihnen war schon die Heilige Dreifaltigkeit fast zu kompliziert.
Das Dreieck pries dem Dämonen, namenlos, namenlos.
Es vollzog sich der Wandel, das Tal verstarb im Dunst der Tasten.
Umschalten auf Handbetrieb, der Autopilot war ausgefallen.
War »wahr« wahr?
Verliebt, verlaufen - verarscht.
Bill Gates lachte sich ins Fäustchen und fuhr vergnügt nach Südamerika...
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