Ich würde sagen, das ist Glück im Unglück für Herrn Yamasaki. Einerseits ist das geplante intime Abendessen mit sanfter Musik und Kerzenschein von Herrn Yamasaki und Frau Yamasaki, das schon von Anfang an unter düsteren Vorzeichen stand, dieses Abendessen ist einerseits in Streitereien, versuchten Giftmorden und jeder Menge Ebrochenem geendet.
Andererseits: HerrnYamasakiSchmecktDasAbendessenNicht, und außerdem war da ja noch die Kleinigkeit mit dem vergifteten Essen. So besteht doch wieder Hoffnung für Herrn Yamasaki, dessen Leben ernsthaft in Gefahr schien. Es ist davon auszugehen, daß Herr Yamasaki zunächst einige Zeit im Krankenhaus verbringen wird. Schließlich, solche Fischgifte sind unberechenbar, und die Meinung eines Toxikologen konnte noch nicht eingeholt werden. Aber es ist davon auszugehen, daß unser Held/Antiheld wieder vollständig genesen wird. Das wäre ja keine schlüssige Geschichte: HerrYamasakiVerzehrtEinenGiftigenKugelfisch, erbricht das Essen sofort wieder, stirbt aber trotzdem. Nein, das klappert hinten und vorne.
Vermutlich wird Herr Yamasaki in seinem Krankenhausbett liegen, an die weißen Wände starren und von dem Verdacht gepeinigt sein, seine Frau könnte den »Giftunfall« geplant haben. Die spannendste Frage ist: Wird Frau Yamasaki ihren gewalttätigen Gatten im Krankenhaus besuchen? Hier werden die Weichen für die Zukunft des streitbaren Ehepaares gestellt! Wird Frau Yamasaki außer Landes flüchten? Hat sie einen Liebhaber? Wer ist dieser rätselhafte Herr Kawaha?
Hier warten noch dunkle Geheimnisse auf das Tageslicht!
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