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Grimbert schrieb am 6.12. 1999 um 15:18:54 Uhr überHeldentum |
Die abstrakte Vorstellung des Heldentums vernachlässigt die Eigensinnigkeit des Helden: Kein Held ist jemals für einen anderen gestorben, sondern für eine tolle Sache. Der Gedanke dient nicht nur dazu, ein Prinzip in einem vorgegeben zu installieren, sondern darüber hinaus auch, ein kitschig besetzes Feld zu öffnen: Der held stirbt für eine durch und durch gute Sache, da er nicht weiß, wie diese Sache sich in der Zukunft auswirkt. Märtyrer sind die noch besseren Helden, weil sie aus eigenem Anlaß sterben - warum gerade hier sich eine eigene Meinung erlauben? Helden gibt es nicht, hat es nie gegeben und wird es auch nie geben. |
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Schreibe statt zehn Assoziationen, die nur aus einem Wort bestehen, lieber eine einzige, in der Du in ganzen Sätzen einfach alles erklärst, was Dir zu Heldentum einfällt. |
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