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schmidt schrieb am 22.6. 2024 um 01:42:42 Uhr über

Hasenschatten

ich hab den Hasen anbrennen lassen weil ich unbedingt die Strauss-Walzer zu Ende spielen wollte und eigentlich war ja mit einem Glas wasser aufgegossen und ich wollte nur etwas einbrennen lassen weil das so gute soße gibt und dann wars echt an der Grenze zu rabenschwarz aber wirklich an der grenze wo es noch nicht verbrannt schmeckt, das war ein toller Zufallstreffer, dieses Sößchen auch zehn Schalöttchen, vier Halben reifen Tomaten Knoblauchzehen und acht Viertel braune Champignons sowie Blattpetersilie an angebratenem Bauchlappen vom Hasen und zwei Vorderläufen, das sind die schmalen, und dem Brustkorb mit den vielen scharfen Rippen, das alles schön schwarz also fast schwarz geschmort, jedenfalls rabenschwarz minus ein Braungrad weniger, dann noch mal mit einem halben Glas wasser alles schön aufgelöst, also das Sößchen, es kommt eben doch auf die Anzahl Cancerogene an in einer guten Soße.


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