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Astrid schrieb am 8.4. 2008 um 14:28:31 Uhr über

Harnblasenvergrößerung

Ich hatte mich da mal erkundigt, als ich für einen neuen Job viel mit dem Zug unterwegs sein mußte. Die Zugtoiletten rufen bei mir einen sofortigen Brechreiz hervor.

Mein Betriebsarzt riet mir aber von einer operativen Harnblasenvergrößerung ab und meinte, daß es ausreichent gute »ex vivo« Methoden geben würde, um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Er schrieb mir ein Rezept, daß ich in der Apotheke gleich einlöste.

Als der junge Apotheker das Rezept sah, fragte er mich, ob ich gleich ein Testexemplar möchte und ich sagte ja, ohne zu wissen, was ich eigentlich bestellt hatte. Er reichte mir ein Päckchen und schickte mich nach hinten in eine Toilette.

Als ich das Päckchen öffnete sah ich eine Windel. Die sollte ich jetzt ummachen? Wie geht das eigentlich? Da klopfte es an der Tür. Eine Frauenstimme meldete sich: »Kann ich ihnen helfen? Mein Kollege sagte, daß sie vielleicht hilfe brauchenIch entriegelte die Tür, ein wenig Hilfe konnte ich schon gebrauchen.

Eine Frau in meinem Alter so Anfang 20 kam herein und nahm mir die Windel aus der Hand. Ich sollte mich auf eine Liege legen und sie machte mir die Windel um und gab mir ein paar Tipps, damit nichts daneben geht.

Wir kamen ins Gespräch und ich erzählte von meinem Job im Außendienst. Sie wußte sofort was los ist: »Angst vor öffendlichen ToilettenIch nickte. »Angst sich öffendlich ausziehen zu müssen« Ich nickte wieder.

Sie sagte, sie habe da noch etwas für mich und holte etwas aus dickem Stoff. Sie erklärte: "Das ist ein Schutzbody. Er ist aus dem gleichen festen Stoff wie die Zwangsjacken, also praktisch nicht zerreißbar. Die eingewebten Kunststofffasern erschweren obendrein das Zerschneiden.

Ich zog das Teil an. Der Reißverschluß wurde im Rücken geschlossen. Als der Zipper ganz oben war, hörte ich ein leises Klicken. Die Apothekerin erklärte mir: »Der Anzug ist jetzt gesichert. Sie brauchen keine Angst vor Übergriffen oder ähnlichen zu haben.« Entsichern kann man ihn mit dem Steuergerät hierSie zeigte mir ein kleines Gerät mit Tasten und einer Anzeige. «Damit kann man den Anzug auch zeitweise total sperren. Sehen sie hier, dort stellt man die Stunden und die Minuten ein. Wenn man den Anzug jetzt für fünf Stunden sperren möchte, drückt man hier und hier» Sie hangelte sich durch die Menüs. «und wenn man dann auf Aktivieren drückt..» Das Gerät machte einen kleinen Pip als sie auf die Taste drückte «dann sperrt man ihn. Sie haben jetzt fünf Stunden keinerlei Möglichkeiten aus dem Overall zu kommen"

Ich war entsetzt: »Was ich möchte hier aus, gleich« Sie schüttelte den Kopf. »Ich will diesen Anzug nicht bezahlen« Sie lachte: »Das ist die Standardausrüstung in ihrer Firma. Die Arbeitskleidung wird gestellt. Lesen sie mal ihren ArbeitsvertragIch fühlte mich hilflos, in was war ich da hineingeraten.


Etwas quitschte und rüttelte mich aus Schlaf. Schon wieder ein Bahnhof. Meine Blase drückte. Was man doch so für ein Scheiß zusammenträumt, wenn man viel mit dem Zug unterwegs ist. Ich muß jetzt erst mal aufs Klo, daß heißt auch, daß ich mich wieder aus dem Jeansoverall rausschählen und dann wieder reinquetschen muß. Vielleicht ist das mit den Windeln gar keine schlechte Idee. Das mit dem Schloß am Overall ist aber Quatsch. Obwohl vielleicht ist es garnicht so schlecht eingeschlossen zu sein. Dann aber vielleicht doch lieber ein Keuschheitsgürtel.








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