Die dringend notwendige Besinnungslosigkeit will sich einfach nicht einstellen, obwohl das Bewusstsein längst den Promille erlegen ist. Ich hampele immer noch herum, greife nach den zwei bis drei verschwommenen Flaschen und treffe mit den unkoordinierten, weil unerfahrenen, Bewegungen unter Kontrolle nur noch meiner rechten Hirnhälfte die auf dem Küchentisch abgestellten leeren Flaschen und lande mit der um mich geschlungenen Wachstischdecke auf dem Boden. Übersät von Glassplittern und eingeweicht in der Bierpfütze schlafe ich endlich ein und träume von meinen Heldenflügen als Supermann in dem nie gedrehten Film über die marodierenden Gangsterbanden in Mecklenburg-Vorpommern, die ich mit meiner Superpuste aus ihrem Pickup blase. Wochen-Ende.