Vielleicht sollte ich mir Meermühe geben beim Schreiben. Meerlicht in meine Angelegenheiten bringen. MeerEinsicht zeigen in die realität. von Artenvielfalt mitten innerhalb von Altlasten reden. Von, wieso die welt nicht einen Schuldenschnitt beschließt. Warum die Welt nicht aus dem Finanzsystem aussteigt. Warum die banken nicht Hochhäuser für Flüchtlinge werden. Warum die Kirchen nicht Lager für Alte und Sterbende mit Aussicht auf bunte Fenster und hohe Räume in denen an langen Seilen Kinder auf schaukeln schaukeln und Besucher allere gewichtsklassen. Klimadeppen, Klimakleber, wolkenlos in venedig. Keine Urlaubsfahrt mehr ohne zweitziel, zweitmeinung, zweitaktivität, , die welt retten ist schon immer narrativ gewesen, es verfängt immer wieder neu, soll ich die mir wirklich aufhalsen, die Gans von rewe, einen ganzen Tag richtige feste Arbeit und putzen, will ich das?? es ist noch Gans von Letzem Jahr da. Die muß erst mal aufgegessen werden. Aber ich sollte auch an das verlockende neue Gänseschmalz und mein schönes restetöpfchen denken das immer noch für mich abfällt, und anrufen, komme doch mal zum essen, ich hab was, fällt dann auch flach, wir haben irgendwann gar nichts mehr einander zu sagen, irgendwann ist alles ein, zwei, dreimal gesagt, irgendwann, schon lange her und er sagte, ich kenne alle diese geschichten nun schon, ich sei wie Mutter, die habe auch irgendwann alles immer nur wieder wiederholt, das hat mich getroffen. Erlebe ich so gar nichts mehr. gestern, nein vorgestern schon, war das, da war ich einkaufen, zu fuß, da wo ich hinterher nicht mal mehr zweibeinig die Treppe hochkam, wo der kleine Junge mich nach rewe-Fußballbildchen fragte, da war ich mal wieder draußen, laufen schöne kühle Abendluft, nicht auf jeden Fußgänger achten müssen, angenehmes Dunkel, da war ich kurz am leben, am Laufen, frei, wie ein Riese über große ebenen schritt ich groß, über die Welt, voll den Buckel mit Köstlichkeiten von denen die Kinder in Afrika alle nur träumen und iß den teller leer, was auf den teller kommt wird auch gegessen, da war das Auge mal wieder größer als der magen, nimm Dir selbst, die internationale wettervorhersage, immer einen Ausflug wert, wolkenlos, sonnig, was für schöne worte, venedig, Lissabon,
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