Gestern bin ich tatsächlich zum ersten Mal in Dortmund mit ihr gefahren! Für 85 Cent zwei Stunden lang beliebig oft hin- und hergondeln, das lohnt sich - vor allem, wenn man Stativ und Digital-Camcorder (für den Anfang: Kodak Zx1) dabei hat!
Dabei entstand zwangsläufig das Rohmaterial für das ultimative H-Bahn-Video mit eigens zu komponierender H-Bahn-Musik, das hoffentlich bis Ende des Jahres fertig sein wird! In HD!
Negativ fiel mir auf, dass die H-Bahn (ihr voller Name: H-Bahn21!) keineswegs so futuristisch-cool dahingleitet, wie man angesichts des ganzen Konzepts (Führerlos! Computergesteuert!) glauben möchte - es ruckelt doch merklich. Das kann natürlich auch daran liegen, dass Strecke und Wagen Baujahr 1984 (!) sind und folglich bald 33 Jahre Betrieb auf dem Buckel haben... aber selbst der Transrapid soll nach allem, was ich von Leuten gehört habe, die noch die Möglichkeit hatten, auf der Teststrecke im Emsland mitzufahren, keineswegs erschütterungsfrei unterwegs sein... also, das sollte doch im 21. Jahrhundert langsam möglich sein! Vielleicht sollte ich wirklich auf Elon Musks »Hyperloop« hoffen und mich dann demnächst per Rohrpost nach Berlin schießen lassen (Sven Väth in den Ohren und Ecgonylbenzoat in der Nase... na ja, letzteres nicht unbedingt!).
Oder die H-Bahn einfach mit POV-Ray (oder besser wohl Blender) nachbauen und ausgiebig ruckelfrei animieren, dann auch in FullHD...
...und bei nächster Gelegenheit teste ich den SkyTrain am Düsseldorfer Flughafen!
Und in hoffentlich nicht zu ferner Zukunft den Transrapid von Teheran nach Herat... wenn das schon mit der Transafghanischen Eisenbahn auf absehbare Zeit nicht klappt!
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