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Das Bildhübsche Hexen-Mädchen stand am Rand des Waldes und betrachtete sich im glitzernden Wasser eines kleinen Teichs. Ihr knapper Bikini funkelte in der Sonne, und das kurze Höschen ließ wenig der Fantasie übrig. „Wow, ich sehe einfach umwerfend aus!“, murmelte sie und drehte sich im Kreis, während sie sich selbst bewunderte.
„Was glaubst du, wo du so hingehst!“ Die Stimme der alten bösen Hexe durchbrach die Stille wie ein Blitz. Sie trat aus dem Schatten der Bäume, ihre Augen funkelten vor Zorn. „Du kannst nicht einfach so in die Welt hinausgehen, ohne dass ich meine Erlaubnis gebe!“
Das Hexen-Mädchen machte ein gesicht wie ein verwöhntes Kind. „Ach, komm schon! Ich will nur ins Dorf und ein bisschen Spaß haben. Wer könnte mir schon widerstehen?“ Sie zwinkerte und drehte sich erneut, wobei ihr Bikini noch mehr im Sonnenlicht glitzerte.
„Widerstehen? Das ist nicht das Problem!“, fauchte die Hexe und schwang ihren Besen. „Du bist eine Hexe! Verhalten dich nicht wie eine... wie eine...“
„Wie eine Göttin?“ unterbrach das Hexen-Mädchen mit einem breiten Grinsen.
„Genau!“, knurrte die Hexe. „Und wenn du so weiter machst, werde ich dir einen Zauber auf den Hals legen, den du nie vergisst!“
„Oh, bitte! Was willst du machen? Mich in einen Kürbis verwandeln?“ Das Hexen-Mädchen kicherte und schüttelte den Kopf. „Ich bin schon der Kürbis unter den Hexen!“
„Du bist nicht lustig!“ Die Hexe schnappte wütend nach Luft. „Ich werde dir zeigen, wer hier das Sagen hat!“ Mit einem schwungvollen Bewegungsarm flog sie in die Luft und rief: „Hör auf mit dem Unsinn und komm zurück!“
Doch das Hexen-Mädchen hatte bereits das Weite gesucht und genoss die Freiheit. Plötzlich ertönte ein lautes „Wuff!“ hinter ihr. Ein großer, bissiger Hund – aus einem von der Hexe geworfenen Zauber – rannte hinter einem dicken Mann namens Harvey her, der gerade mit einer Tüte Chips beladen den Weg zum Supermarkt entlang schlenderte.
„Hilfe! Lass mich in Ruhe!“ schrie Harvey, während er versuchte, schneller zu laufen. Der Hund bellte und zischte, als wäre er ein aufgeregter Blitz, der nicht aufhören konnte, hinter seinem Ziel herzuspringen.
„Was ist denn hier los?“ rief das Hexen-Mädchen, als sie die Szenerie entdeckte. Sie hielt inne und kreuzte die Arme vor der Brust, während sie zusah, wie der Hund Harvey über die Wiese jagte. „Das ist ja besser als jede Show!“
„Du solltest ihm helfen!“, rief die Hexe, die noch immer auf ihrem Besen schwebte. „Das war nicht mein Plan!“
„Was? Und die ganze Aufregung verpassen?“ Das Hexen-Mädchen kicherte und klatschte in die Hände. „Das ist doch die perfekte Unterhaltung!“
„Er muss für mich einkaufen! Der arme Kerl kann nicht einfach davonlaufen!“
„Oh, gleichgültig!“, rief das Hexen-Mädchen. „Vielleicht wird er ja für seine Sünden bestraft!“
„Sünden? Was hat er denn verbrochen?“ fragte die Hexe, während sie sich bemühte, den Hund zu fangen.
„Er hat zu viel gegessen! Er soll die Chips zurückgeben!“
„Das ist kein Grund, ihn zu verfolgen!“ Die Hexe warf die Hände in die Luft. „Ich bekomme keinen Respekt mehr!“
In diesem Moment stürzte Harvey in den Supermarkt, gefolgt von dem bellenden Hund, der die Schaufenster zum Beben brachte. „Ich brauche eine Ausrede!“, schrie er und rannte direkt auf den Snackbereich zu.
„Bitte, keine Chips mehr!“, schrie das Hexen-Mädchen und lachte. „Ich kann nicht mehr!“
Die Hexe rollte mit den Augen. „Das ist alles dein Fehler!“
„Nö, das ist dein Hund!“, rief das Hexen-Mädchen und zeigte auf den Hund, der gerade eine Tüte Chips gestohlen hatte. „Ich hätte nie gedacht, dass du so einen aufregenden Tag planst!“
„Das war nicht mein Plan!“ schrie die Hexe, während sie sich bemühte, den Hund zu fangen, der jetzt mit der Chips-Tüte im Maul über den Boden rutschte.
Der Hund bellte triumphierend, und das Hexen-Mädchen fiel in schallendes Gelächter. „Das ist das Beste, was ich seit langem gesehen habe!“
Der Konflikt zwischen der Hexe, dem Hund und Harvey war noch lange nicht vorbei, aber für einen kurzen Augenblick genossen sie alle den Wahnsinn des Lebens.
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