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Er war einst grosser Herrscher über weite Steppen und Prärien, seinen Stammesmitgliedern stets ein strenger aber gerechter Vater.
Jeden Morgen wenn er sein Tippi verliess ertönte ein gewaltiges Donnern. Er machte seinem Namen alle Ehre, indem er einen fahren liess, dass die Heide wackelte. Nach einem ausgibigen Frühstück, das meist aus Aufgewärmtem vom Vortag bestand, begab er sich an seine Häuptlingsarbeit. Ein wahrlich schwieriger Job, hat so ein Häuptling doch eine Menge Verantwortung zu tragen und eine Menge Münder zu stopfen. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn er hatte siebzehn Ehe-Squaws.
Sein Tagwerk und all das Gedonnere machten ihm zwar eine Menge Spass,gingen mit der Zeit jedoch arg zu lassten seiner Gesundheit. Anfangs machte es ihm ja nichts aus- er zog sich halt einfach etwas weitere Hosen an, um sein vom Donnern geschwollenes Rektum darin zu verbergen.
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Der
geneigte Leser fragt sich wahrscheinlich, warum ich Rektum statt Arschfotze schreibe- das darf er gern.
Viel Spass.
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Die Methode mit den weiten Hosen zeigte zu seinem und zum Bedauern des gesamten Stammes, mit zunehmender Amtszeit jedoch nur noch dürftige Ergebnisse. Es musste etwas getan werden, da mittlerweile trotz aller Tricks die des in Fransen gedonnerten Rektums Fransen durch die Beine der Hosen hingen und dem Häuptling beim Gehen hinderlich waren. Spötter begannen ihn hinter vorgehaltener Hand HäuptlingStolperndeArschfotze zu nennen, weil er immer öfter so ging, wie jemand dem man die Schnürbänder miteinander verknotet hat. Also auf zum Medizinmann. Der veranstalte, so wie mit all den Häuptlingen davor, auch mit ihm ein Heidenspektakel, um am Ende des mehrtägigen Heilungsrituals einen aberwitzig winzigen Klacks einer geheimen Tinktur auf die betroffene Region zu träufeln.
Zwei lange Tage und Nächte passierte nichts, doch am dritten Tag begann sich der Zustand des Häuptlings allmählich zu stabilisieren, nach 14 Tagen war er genesen.
Wenn nun morgens ein gewaltiges Quietschen, ähnlich dem eines Luftballons aus dem man die Luft herauslässt, während man das Mundstück des Ballons auseinanderzieht, zu hören ist, huscht nicht nur dem Medizinmann ein Lächeln über die Lippen....
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