Mir ist bewusst geworden, dass es etwas derart verbindendes, »Identität spendendes«, über das ganze Leben begleitendes, mit Freundschaft und Spiel, und Spaß und Aufwachsen verbundenes wie Fußball für Jungen für Mädchen nicht gibt.
Die Jungen spielen als Kinder Fußball, bewundern ihre Idole, spielen als erwachsene sogar oft immer noch regelmäßig mit Bekannten, verfolgen das Geschehen, nutzen es als Ausgangspunkt für die variabelsten Diskussionen, und sind schlicht und einfach dadurch oft an ihre Kindheit, Jugend und Freundschaft, und dieses verschworen kumpelige Gefühl erinnert.
Unter Berücksichtigung, dass Hüpfekästchen »geschlechterübergreifend« ist, und solche Dinge wie Schminken und »Klamotten« zu stark mit dem Alttag verknüpft sind, um vergleichbar mit dem Fußball zu sein,
bleibt vielleicht (vielleicht) das Gummitwist eine der wenigen greifbaren Grundlagen für eine Verbindung zwischen besten Freundinnen, wie es sie manchmal viel zu selten gibt.
[ Wenn Ihr mal wieder Eure beste gute Freundin trefft, dann probiert es einmal aus.
(Kennt Ihr »ich und Elaine« ?) ]
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