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SuperUser schrieb am 11.1. 2005 um 16:10:24 Uhr über

Gummi

Der Fetisch

»Noch etwas Wein, mein Herrfragte der Ober höflich. »Ja, bitteMark
schob sein Glas nach vorn und sah kurz von seinem Stroganoff auf.

»Die Dame auch?« Fiona nickte während ihr Glas bereits gefüllt wurde.
Nachdem er seine Pflichten erledigt hatte zog sich der Ober zurück und
wandte seine Aufmerksamkeit den umliegenden Tischen zu. Jetzt erzähl'
mir doch mal mehr über diese erotische Phantasie." forderte sie ihn auf.

»Ich kann nicht - mir fällt nichts mehr ein, totaler Burnout
antwortete er. »Das gibt's doch nichtsagte sie ungläubig. Sie aßen
schweigend eine Weile weiter. Sie saßen gemütlich in einer abgetrennten
Ecke des Lokals, weg von den anderen Tischen.

» Hast Du heute schon erotische Phantasien gehabt? « fragte Mark
unvermittelt. »Natürlichlächelte sie. "Dann hilf mir doch mal, ich
muß irgendetwas zu Papier bringen oder mein Verleger röstet mich!" Sie
dachte einen Augenblick nach. "In Ordnung, wir wechseln uns ab. Ich
fange an, und wir lassen uns mal überraschen wo wir hingelangen." Sie
kaute auf einem Stück Steak herum und lehnte sich dann vor, ihr Gesicht
dicht vor dem seinen.

"Ein Mann ist auf dem Weg nach Hause, durch die Stadt. Es ist sehr spät,
zwei, vielleicht drei Uhr morgens. Der Regen hat gerade aufgehört,
kleine Tümpel am Straßenrand reflektieren orange das Licht der
Straßenlatemen. Er hat einen weiten Weg und nahm deshalb eine etwas
riskante Abkürzung durch ein heruntergekommenes Viertel. Es ist kalt und
feucht, er hat seine Hände tief in die Taschen seines Mantels gestemmt.

Plötzlich bleibt er stehen. Da war eine Bewegung vor ihm, in der
Einfahrt. Er zieht die Hände aus den Taschen und ballt sie zu Fäusten,
seine Augen suchen die Straße nach geeigneten Fluchtwegen ab. Er ist
völlig allein hier. Er kommt auf Höhe der Einfahrt und gewahrt die
Silhouette einer Frau, das Gesicht im Schatten verborgen. Er blieb
stehen, starrt sie kurz an, und will weiter gehen.

'Können Sie mir sagen, wie spät es ist ?' fragt sie mit einer rauchigen,
tiefen Stimme. Er dreht sich wieder zu ihr um." Fiona setzte sich mit
einem Lächeln zurück. »Du bist dranSie nippte an ihrem Wein.

Mark zögerte keinen Augenblick und fuhr mit der Geschichte fort.
"'Sicher, zehn nach Drei,' antwortet der Mann, 'und der Wetterbericht
sagt dunkel, kalt und naß!'

'Danke! '

Für einen Augenblick lang gibt es ein seltsames Schweigen. Er will sich
gerade umdrehen und gehen, als sie sagt: 'Haben Sie sich einmal in die
Lage einer Frau versetzt, die um diese Zeit allein herumspaziert?'

'Riskant!'

'Genau.' Sie scheint darauf zu warten, daß er ein Angebot macht. 'Ich
könnte Sie begleiten. Ich fühle mich auch allein,' sagt er endlich.
'Vielen Dank. Ich wohne etwa einen Kilometer entfernt. Wenn Sie mich
begleiten, können Sie bei mir einen warmen Kaffee bekommen, und ein
Taxi!' Ihre Stimme klingt wunderbar, tief und rauh, kommt aus dem
Schatten geflossen. 'Fein,' lächelte er.

'Es gibt nur einen Haken,' sagt sie da. 'Meine Handgelenke sind
gefesselt!' Fiona muß lächeln, als Mark innehält, ihre Augen glänzen im
Kerzenlicht. Nachdem sie kurz nachgedacht hat, spinnt sie die Geschichte
weiter. "Er war völlig überrascht, als sie aus dem Schatten trat. Sie
trug ein knöchellanges, schwarzes Latexcape, glänzende Falten raschelten
bei jeder Bewegung. Ihr bleiches Gesicht wurde von der Kapuze umrahmt,
die sie tief in die Stirn gezogen trug. Die polierten Spitzen ihrer
hochhackigen Stiefeletten blitzten unter dem Saum des Capes hervor. Er
schluckte. 'Wie ich sehe sind Sie für den regnerischen Abend passend
angezogen, aber was ist mit den Handschellen?'

Ein leichtes Lächeln spielte über ihr Gesicht. 'Ich war auf einer Party.
Einer besonderen Party. Ich war auf dem Weg nach Haus, mit meinem Freund
als ich herausfand, daß er mit einer Anderen zusammengewesen war. Wir
hatten einen Streit und der Idiot ließ mich hier so zurück. Der
Schlüssel zu den Handschellen hängt um meinen Hals.'

Er starrte sie bloß an.

'Wenn Sie mir nicht glauben, öffnen sie doch das Cape!' Sie warf den
Kopf zurück als er näher kam und begann, unter ihrem Kinn am Verschluß
des Capes zu fummeln. Mit einem Ratsch zog er den Reißverschluß
herunter, das Gummi raschelte als er die Seiten zurückschlug. Zum
Vorschein kam eine schwarzglänzende Figur, die im Licht der Laternen
glitzerte. Ihr gummiumschlossener Körper zitterte in der Kälte der
Nacht. Ein süßer, warmer Duft drang in seine Nase und tief sog er das
Aroma ihres gummierten Körpers ein. Sie drehte sich leicht und zeigte
ihm ihre Handgelenke, die mit Handschellen hinter ihrem Rücken gefesselt
waren. Er nahm die Schlüssel von ihrem Hals und ließ sie frei.

'Danke,' sagte sie und rieb ihre Handgelenke, wo der Stahl gedrückt
hatte. Er reichte ihr die Handschellen und wagte ein Experiment:
'Eigentlich fand ich es besser, als Du gefesselt und in Dein Cape
eingeschlossen warst,' sagte er sanft. Sie sah auf, ich dunklen Augen
verengten sich fragend. Einige Sekunden lang starrten sie sich
schweigend an, dann gab sie ihm die Schlüssel zurück. Mit einer
Leichtigkeit, die auf Übung schließen ließ, schloß sie ihre Arme wieder
hinter dem Rücken zusammen. Schweigend zog er den Reißverschluß am Cape
hoch und führte sie hinaus auf die Straße. Sie gingen los."

Fiona rückte ihren leeren Teller zur Seite, ihre Miene zeigte Sättigung
an. Sie ließ eine Hand unter den Tisch gleiten, sah sich kurz um und
begann ihre Schenkel zu streicheln, die warmen Fingerspitzen in sanften
Kreisen über das weiche Fleisch kreisen lassend. Der Ober räumte das
Gedeck ab. Sie warteten auf das Dessert. 'Du bist dran,' drängte sie.

Mark dachte eine Weile nach, wobei er durch ein erstes Anschwellen
seines Gliedes abgelenkt wurde. Vorsichtig brachte er ihn in eine
bequemere Position; die Story begann, ihn anzumachen. Dann fuhr er fort.

"Sie verließen schnell den heruntergekommenen Stadtteil, das Stakkato
ihrer High Heels gellte durch die stille Nacht. Sie schien keine
Probleme damit zu haben, mit gefesselten Händen zu gehen. Er war völlig
bezaubert von dem klebrigen Geraschel ihres Gummi-Capes. Erzähl' mir
mehr über diese Party forderte er sie auf indem er endlich das Schweigen
brach. Sie begann unverrnittelt: 'Es gibt eine mächtige und weithin
anerkannte Verbindung zwischen der Kleidung, die wir tragen und unserer
Sexualitat. Wir ziehen uns an um warm zu bleiben und unseren sexuellen
Zustand auszudrücken.' 'Was ist mit der Kirche?' dachte er laut über
eine offensichtliche Ausnahme nach. 'Dort ziehen sie sich an, um warm zu
bleiben--hast Du schon einmal eine gut geheizte Kirche erlebt?' sie
kicherten beide. 'Ich versuche, Dir zu erklären, daß die meisten Leute
sich zu bestimmten Anlässen, oder an bestimmten Orten so anziehen, daß
man Rückschlüsse auf den Zustand ihrer Sexualität treffen kann. Nicht
alle sind sich dessen bewußt, manche aber sehr genau--und diese treffen
sich zu besonderen Parties. Dort war ich.'

'Also auf dieser Party tragen dann alle Gummi?'

Sie nickte. 'Und Leder. Plastik und Phantasiekostüme sind auch
vertreten, sowie Korsetts, High Heels und Bondage-Kostüme.'

'Hört sich interessant an. Wie kann ich beitreten,' sagte er, halb im
Scherz. 'Vielleicht bist Du es schon,' neckte sie. Sie gingen weiter.
Der Regen hatte wieder eingesetzt. Er schlug den Kragen hoch und
versuchte, trocken zu bleiben, aber die Feuchtigkeit durchdrang seinen
Mantel, Kälte kroch durch bis auf seine Haut.

'Ich werde verdammt naß,' murmelte er 'Du hast falsche Sachen an. Ich
habe hier drin keine Probleme.'

Er sah sie an, sicher in ihren Latex-Kokon gehüllt. Der Regen klatschte
auf ihre Schultern und Rinnsale schlängelten sich in den Falten des
Capes herunter. Sie erreichten ihre Wohnung. Er folgte ihr den Weg hoch
und vor die dunkle Tür. Der Regen trommelte auf das Vordach. Er nahm die
Schlüssel von ihrem Hals und öffnete, sie traten ein und schlossen die
Nacht aus. Widerwillig befreite er sie. Sie stieg aus dem Cape und hing
es auf.

'Zieh den nassen Mantel aus. Ich setze den Kaffee auf.' Sie ging ins
Wohnzimmer, zündete den Kamin an und verschwand in der Küche. Nach
wenigen Minuten kehrte sie mit zwei dampfenden Bechern zurück. Sie
standen dicht beieinander.

'Danke, daß Du mich nach Hause gebracht hast. Du warst nicht der Erste,
den ich hätte fragen können, aber der Erste, dem ich irgendwie traute.'

Sie küßte ihn zart auf die Lippen. Er umarmte ihren warmen, süß
riechenden Körper, fühlte die festen Kegel ihrer Brüste gegen seine
Brust pressen. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und erforschte
ungestüm seinen Mund mit ihrer Zunge, die langsamen Bewegungen seiner
Hände genießend, die sich bis zu ihren gummibespannten Pobacken
vortasteten, um sie dann zu sich heranzuziehen. So standen sie eine
Weile vor dem Kamin und streichelten sich zärtlich. Er strich über ihre
glänzenden Konturen, massierte ihre Brüste und ertastet die harten
Brustwarzen unter der Gummihaut. Er fühlte, wie ihre Hand sich gegen
seine Erektion drückte, und ihr glänzender Schenkel sich zwischen seine
Beine schob.

Endlich ließ sie ihn los und führte ihn an der Hand zum Schlafzimmer. In
der Mitte des Raumes hing von der Decke, an einer verchromten Kette, ein
Trapez mit weichen Ledermanschetten an beiden Enden. Sie stellte sich
auf die Zehenspitzen und ergriff die Stange. 'Binde mich fest!'

Er folgte ihrer Aufforderung, schloß die Manschetten um ihre Handgelenke
und zog die Schnallen fest. Sie stand voll ausgestreckt, langsam mit
geschlossenen Augen hin und her schwingend. Langsam ließ er seine Hände
über ihre Arme gleiten, die Brüste, und hinunter über ihre Taille und
Hüfte und er spürte wie ihre Haut unter der dünnen Gummischicht
reagierte. Sie zog den Atem ein als er ihre Schenkel auseinander bog und
deren Innenseite zu streicheln begann. Er saugte und leckte an der
duftenden Oberfläche ihres Körpers kaute an den Brustwarzen und ließ
seine Zunge ihren Nabel erforschen, indem er die Gummihaut
hineindrückte. Da drehte er sie um und küßte jede ihrer glänzenden,
glatten Pobacken hingebungsvoll. Sie wand sich unter seinen Liebkosungen
wie eine sich räkelnde Katze, zog die Beine an und legte sie um seinen
Hals, sodaß sie nur noch an den Armen hing, und preßte ihr Becken gegen
seinen Körper mit heftigem Verlangen..."

Fiona hatte mit fieberhafter Intensität gesprochen, ihre Stimme belegt
und atemlos. Sie langte über den Tisch und umklammerte Mark's
Handgelenk. Ihr anderer Arm arbeitete weiterhin rhythmisch unter dem
Tisch. »Der Schlüssel! « zischte sie hektisch, "Gib' mir den Schlüssel!
" Fiona's Griff um sein Handgelenk verstärkte sich, und sie begann zu
zittern. Ihre Zungenspitze schnellte hervor und leckte den Schweiß von
ihrer Oberlippe, ihre Finger umklammerten seine Hände jetzt wie ein
Schraubstock, als ihre Leidenschaft explodierte. Ein einziger, leiser
Seufzer entrang sich ihren Lippen als sie die Kontrolle aufgab.

Mark beobachtete, wie ihr Orgasmus langsam abklang. Absichtlich ließ er
seine Serviette zu Boden fallen und beugte sich hinunter, um sie
aufzuheben. Er schlug das Tischtuch zur Seite und sah unter den Tisch.
Fionas Beine waren weit gespreizt, ihr Rock bis zur Hüfte hochgerutscht.
Ihr enger, schwarzer Latexslip glänzte im Halbdunkel, und die dicken,
silbernen Ketten, die ihren Keuschheitsgürtel sicherten, schnitten tief
in ihre Spalte. Ihr geschwollenes Fleisch wölbte das Gummi des Slips zu
beiden Seiten der Ketten nach außen. Zwei Finger waren zwischen Kette
und Slip eingeklemmt. Der Duft warmen Gummis drang in seine Nase. Er
richtete sich auf und bemerkte, daß der Ober ihn mißbilligend ansah.

»Ja, bittefragte Mark schnell, und hoffte daß der Mann den Anflug von
Röte nicht bemerken würde, der ihm ins Gesicht gestiegen war.

»Die Dame möchte Sahne zum Kaffee, sie auch

»Ah - ja, bitte

Der Ober zog mit einem Blick auf Fiona die Augenbraue hoch und entfernte
sich. Sie war in ihrem Sitz zusammengesunken, die Wangen gerötet und
verschwitzt feuchte Haarsträhnen in der Stirn. "Um Gottes Willen, gib'
mir den Schlüssel!» flüsterte sie. «Ich bekomme meine Hand nicht mehr
heraus-- meine Finger sind von den Ringen eingeschlossen! " Mark starrte
sie entgeistert an. Das Blut war aus seinem Gesicht gewichen. "Was ist
los! » rief sie aus. «Ich - ich kann Dir den Schlüssel nicht geben--ich
habe ihn zu Hause gelassen!"


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