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S-Bahn rattert auf den Schienen, Punks machen sich in der Innenstadt breit, Tussies flanieren mit Tüten bepackten, gegelten Machos Richtung H&M, Omas in creme-farbenen Mänteln und fiesen orangenen Sportschuhen schieben den Trolli vor sich her. Hunde bellen, Autos heulen auf, Kinder drehen das zu werbezwecken aufgestelle Glücksrad eines vor dem Konkurs stehenden Handyladens, Zivis drängeln sich mit Rollstuhlfahrern durch die Massen, hier Gelächter, da eine Disskusion. Teens opfern ihr letztes Geld für einen Milchshake und machen sich auf den geplanten Grünanlagen breit. Studenten hechten mit Aktentaschen auf dem Gepäckträger richtung Uni. Typen schauen den Mädels auf die Ärsche, Mädels tun so, als würden sie es nicht merken. Gestresste Familienväter rasen um kurz vor knapp in die Drogerie, um Rasierschaum und OBs zu kaufen, Kehrmaschienen knattern über das Kopfsteinpflaster. Kleinkinder werfen sich heulend auf den Boden und Mütter mit hochroten Köpfen zerren sie weiter. Die Luft stinkt und keiner merkt es. Absatzgaklickerr auf dem Gehweg. Husten rasselt irgendwo, Tassen klappern im Cafe nebenan, Pizzastände streuen Gerüche und jeder denkt an sich.
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