...die Ermittlungen, Recherchen sind ins Stocken geraten, was an Bankutti, dem von mir bezahlten Ermittler liegt: Bankutti fühlt sich verfolgt (er, der Anna verfolgen sollte...), beobachtet (er, der Anna beobachten sollte...), durchschaut (er, der Anna durchschauen sollte), hypnotisiert (er, der Anna hypnotisieren sollte...) -
Bankutti, der Möchtegern-Ermittler versagt, auf der ganzen Linie.
Die Geschichte der Grenzgänger kann (noch) nicht geschrieben werden.
Anna hat, was zweifellos auch ihre Absicht war (und nach wie vor ist), Bankutti total verunsichert.
Als Hüterin des Lichts und der Quellen fällt ihr das nicht schwer...
Bankutti fühlte sich im Bus von ihr beobachtet, er, der ja eigentlich hinter ihr saß, was ja eigentlich unmöglich ist, da sie ja hinten keine Augen hat:
Trotzdem spürte er, nach seinen eigenen Worten, ihren durchdringenden Blick.
Als der alte Möhl und Anna ausstiegen,
da blieb Bankutti, apathisch, lethargisch, wie in Trance, hypnotisiert,
da blieb er, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen, unfähig aufzustehen, da blieb er einfach sitzen.
Bis zur Endstation.
Anna und der alte Möhl verschwanden und nahmen die unerzählte Geschichte der Grenzgänger einfach mit,
brachten sie in Sicherheit vor der Wissenschaft.
»Die Augen öffnen sich im Unklaren und schließen sich im Verdunkelten.«
(Bernd Mattheus)
»...das diskursiv-erklärende ist alle Welt, das ernste, verbissene Schweigen bin ich...«
(Bernd Mattheus)
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