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Buntfink, am 7.5. 2019 um 12:26:43 Uhr
Grönland

Ozeanversauerung - Problem für die Meere

Der Mensch produziert immer mehr Kohlendioxid. Dadurch versauern Meere und Ozeane. Das gefährdet kalkbildende Organismen wie Korallen und Stachelhäuter wie Seesterne. Ein Projekt des Bundesforschungsministeriums untersucht die Folgen der Ozeanversauerung auf das Leben im Meer.


Höher, wärmer, saurer - so beschreibt die Meeresforschung die aktuelle Entwicklung der Meere.


Höher - denn der Meeresspiegel steigt an. Das liegt an den schmelzenden Eisschilden von Grönland und der Antarktis. Zudem dehnt sich wärmeres Wasser aus. Schon fünf Südsee-Inseln der Salomonen sind in den vergangenen Jahren untergegangen. Auch die Bewohner von Tuvalu im Pazifik zwischen Hawaii und Australien leben nur knapp über dem Meeresspiegel. Sie befürchten, dass ihre Heimat bald im Meer versinkt.

Wärmer - denn die globale Erwärmung betrifft auch die Meere. Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass die Ozeane immer schneller immer wärmer werden. So haben sie in den vergangenen Jahrzehnten deutlich mehr Wärme aufgenommen als bislang gedacht.

Saurer - denn der Mensch produziert immer mehr CO2: »Kohlendioxid wird vom Ozean aufgenommen, dieses CO2 reagiert dann mit dem Meerwasser zu Kohlensäure«, sagt Professor Ulf Riebesell vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Die Kohlensäure führe dazu, dass das Meerwasser ansäuert.


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