Das Pflegeheim,in dem ich wohne,stellt uns außer
einem Speiseraum mit Gutem Essen,Friseurinnen,
Fußpflege, einem Kreativraum und einer Cafeteria
auch eine Kapelle für Gottesdienste zur Verfügung,
in der wir an die vielen Menschen denken,die im
Heim immer wieder sterben.
Es ist aber auch nicht weit zur nächsten Kirche,
da brauche ich nur etwa 20 Minuten.
Wenn ich zu Gottesdiensten und zur Gemeindevertretungswahl in der Evang.Kirche will,
werde ich hingebracht.
Die traurigsten Verabschiedungen und Gottesdienste
waren die meiner Mutti und meines Großen Bruders,
der neben der Kirche,wo der Gottesdienst für ihn
stattfand,begraben ist.
Gehe ich eine knappe halbe Stunde,bin ich bei
den Gräbern meiner Eltern und Großeltern.
Die Geistlichen sorgen für schöne Gottesdienste
und gute Predigten, dazu gibt es Lieder und Musik,
dann wird Geld für Gute Zwecke gesammelt,und oft
gibt es Pfarrfeste,für die wir den Pfarrsaal haben.
Beim letzten Gottesdienst dachten wir an das,was
unsre Großeltern für uns getan haben,und erinnerten
an die Heilige Anna und den Hl.Joachim,die
Großeltern von Jesus.
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