Heute Nachmittag habe ich es mir noch tagtraumartig vorgestellt, sie hart auf meinem Rücken und auf meinem Arsch zu spüren, wie sie wohl kalkuliert durchdringenden Schmerz und dicke, rote Striemen hinterlässt. Immer wieder und wieder, so lange, wie Manuel es für richtig hält. Er ist 24, nur drei Jahre älter als ich. Aber er zieht so etwas knallhart durch. Und ich werde schreien müssen. Das ist klar.
Erst stöhne ich nur unter den sich ständig steigernden Schmerzen, dann kann ich nicht mehr anders, ich brülle den Schmerz einfach heraus. Schreien, heulen, wimmern und irgendwann auch betteln: Gnade! Bitte, bitte, bitte keine Schläge mehr!
Es hilft nichts. Manuel holt wieder aus und erneut trifft sie mich hart, diesmal quer über meinen nackten Arsch. Und ich schreie erneut aus Leibeskräften.
Noch tagelang werde ich all die Schmerzen spüren und weder sitzen, noch auf dem Rücken liegen können. Manuel weiß genau, wie weit er gehen kann - und er ist lange noch nicht fertig mit mir.
Heute Abend, schon in wenigen Minuten, wird es soweit sein und genau so passieren, wie ich es mir vorhin schon so lebhaft vorgestellt habe. Ich stehe schon vor dem Treffpunkt. Und obwohl es so warm draußen ist, zittere ich jetzt...
Gleich wird auch Manuel kommen, mir nur kurz mit einem angedeuteten Lächeln zunicken, so wie immer. Dann wird er mich nackt ausziehen und festbinden. An den Händen, hoch über dem Kopf, so dass ich gerade noch auf den Füßen stehen kann. Dann wird er mir wortlos, sanft und liebevoll über Rücken und Arsch streicheln.
Und nur Augenblicke später werde ich das schon vertraute Geräusch vernehmen, wenn die Bullenpeitsche durch die Luft saust. Dann wird sie meinen Körper endlich treffen...
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