Manche haben ein Glasauge, andere gläserne, kristallgläsernklare Gebirgsseenaugen in denen sich ein hellgelbweißlichfahlbleicher Mond spiegelt, seltsam fern und in Stille leidend flehend als wollten sie sagen, oder schreien, »bitte Hilf mir«.
Diese Augen verfolgen einen in seine Träume, halten einen fest und lassen nicht mehr los. Wenn sich die Augenlider vor sie klappen, der Blick sich nach unten richtet, und irgendwie ein ganz leises Seufzen hörbar ist, auch wenn die Luftschwingungen davon nicht fühlbar beeinflußt werden, dann geht eine Welt in Flammen unter
und irgendwo entsteht vielleicht auch wieder eine neue.
Gefangen in diesem Blick der gerade nur in meinem Kopf lebt weiß ich nicht.., nichts, und niemand kann mir helfen.
Der Mann sagt er heiße Sebastian, die Hälfte seines anscheinend schwer entstellten Gesichtes wird zum Großteil von einer bedrohlich aussehenden Metallplatte verdeckt. "When I find myself in times of trouble
Mother Mary comes to me
Speaking words of wisdom, let it be." ermahnt er mich freundschaftlich. Er hat ja auch recht, das dumme Schwein.
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