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mcnep schrieb am 18.9. 2003 um 22:02:16 Uhr über

Glücksspirale

Zwar ist die Sicherheit bei Spiralen mit 98 Prozent recht hoch, was aber de facto hieße, daß die Trägerin nach 50 Anwendungen schwanger werden könnte. Nun kommen 50 Beiwohnungen doch recht flott zusammen, und es stellt sich die Frage, ob die zweiprozentige Versagensquote nicht doch ein gewisses Risiko darstellt. Statistiker pflegen in solchen Fällen zu beruhigen, es ginge hier ja nur um Wahrscheinlichkeiten, genauso gut könne eine Trägerin nach Jahrzehnten des ausuferndsten Sexuallebens immer noch aufrecht, ledig und frei durch die Welt gehen. Aber irgendwie kommen solche Mittelwerte zustande, und wenn Frau W. Abend für Abend angstfrei spermatriefend in ihre schweißdurchsaugten Kissen sinkt, vergrößert es das Risiko für eines der jungen Mädchen da draußen, praktisch bei jedem Verkehr mit Spirale schwanger zu werden. Hoffentlich verwendet sie dann wenigstens eines der neuen gestagenhaltigen Modelle, die so gut für den Schleimpfropf sein sollen, denn Bakterien sind wohl das allerletzte, was eine junge Frau während ihrer Schwangerschaft haben will.


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