Gewitter

ein gewittergedicht.

der lauwarme wind streicht quer durch dein haar
meine hand verspürt wärme wo sie grade noch war
der regen fängt an dein langes haar zu benässen
und seh ich dich an hab ich schon alles vergessen

wie in schlingen bin ich in deinen küssen gefangen
scheue rücksicht gemischt mit abgrundtiefem verlangen
die regentropfen fallen vom schwarzen himmel auf uns
blitze zucken auf, tun die leidenschaft kund

die uns trägt über allem was uns noch hier hält
sind nur wir und die energie die auf uns fällt
der donner dröhnt im ohr wie das schreien in mir
nach liebe und dem innren frieden in dir

hast du mich hier her geführt oder ich dich
meine hände kleben an dir und dein blick verwischt
meine sinne, sie senden mir jetzt nur noch den rausch
von liebe und wärme und den süssen tausch

der extreme die nun im universum verschwinden
und der dinge die uns in unsrem herzen verbinden
will dich lieben bis alle erdäonen vergehn
und nur noch uns hier in diesem gewitter stehn sehn

und die extreme die nun im universum verschwinden
und die dinge die uns im unsrem herzen verbinden
will dich lieben bis alle erdäonen vergehn
und nur noch uns hier in diesem gewitter stehn sehn

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