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Schreibakteur schrieb am 1.8. 2010 um 23:22:06 Uhr über

Gewebekultur

Nur wenig ist bekannt über die Kultur der Gewebe. Dies liegt vor allem daran, dass es sich um eine reine Untergrundkultur handelt. Im Licht der Öffentlichkeit geben sich die Gewebe ganz langweilig. Aber sobald es dunkel wird, oder an anderen Orten, wo man nicht so genau sehen kann, was vor sich geht, da feiern die Gewebe ausgelassene Partys. Nur selten bekommt man als Nichtgewebe etwas davon mit, etwa wenn von einer Sockenparty in der Waschmaschine mal ein Socken nicht zurückkehrt.

Man sollte aber nicht meinen, dass sich die Gewebekultur nur auf wilde Partys beschränkt. Es gibt bei den Geweben auch eine Hochkultur, die allerdings in der Regel nur von feineren Geweben wie Seidenstoffen geschätzt wird. So ist die Kunst des Faltenwurfs bei einigen Geweben hoch entwickelt.

Andererseits haben sich aber bei einigen Geweben auch Kulturformen eingebürgert, die nur als barbarisch angesehen werden können. Dazu gehören beispielsweise die Gladiatorenkämpfe der Wollgewebe. Hier müssen Kleidungsstücke wie Wollsocken oder Wollpullover gegen bösartige Motten antreten. Schwere Verletzungen bis hin zum Tod des Gewebes sind hier keine Seltenheit.



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