>Info zum Stichwort Gewalt | >diskutieren | >Permalink 
gats schrieb am 20.5. 2003 um 03:30:55 Uhr über

Gewalt



de.indymedia.org

>> VERÖFFENTLICHE DEINEN BEITRAG >> ALLE BEITRÄGE

ENGLISH

eY« class=»check«>FOTO AUDIO VIDEO






Zum Alltagskrieg bzw. Gewalt (in) dieser Gesellschaft

von initiative menschliche emanzipation - 19.05.2003 19:46

Berlin, den 19.5.2003

Ich lese Zeitung und schreibe meine Gedanken dazu:
- von einer denkenden Arbeiterin im Interesse der Arbeiter/innen und Kinder -

Heute: Berliner Morgenpost

Zu einigenmir wichtig erscheinenden Artikeln - möchte ich mich hier äußern:


Gewalt in der Familie (S. 1 und 18)
http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/titel/story604780.html

Tatort Kinderzimmer / Tatort Familie:
http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/bezirke/story604893.html

Die Gewalt in der Gesellschaft nimmt zu Lasten der Kinder zu. Aber nach wie vor wird die Ursache nicht
angetastet, die in der niedergehenden Ökonomie liegt und die Arbeitenden immer mehr verarmt. Dadurch, weil
die Last auf den Einzelnen abgewälzt wird, schafft dies ein hohes Aggressionspotential in den Familien, das
durch den gegenwärtigen Macho-Kult innerhalb dieses 3.
Weltkrieges ansteigt.
Nehmen wir die tragische Geschichte des mißhandelten Kindes Nadine: das Mädchen wird vom patriarchalen
Vater als »familienfremd« angesehen und deshalb zum Sündenbock gemacht. Es wird als »familienfremd«
angesehen, weil es nicht von seinem Samen, seinem Fleisch und Blut ist. Diese patriarchale jus sanguines –
Ideologie (die in diesem postfaschistischen Staat immer noch fest verankert ist) führte zum geplanten
millionenfachen Massenmord an »Artfremden«. Wir sehen am Beispiel von Nadine, dass dieses patriarchale
Monstrum – aufbauend auf der Blut-und-Boden-Ideologie immer noch virulent ist.

Wir sehen aber auch am Beispiel der angebotenen Familientherapie", dass nicht der prügelnde Vater in Pflicht
zur Therapie genommen wird, sondern das Kind. Ich frage mich: soll das Kind durch die Therapie etwa die
Lieblosigkeit und die Prügel des Vaters besser ertragen lernen? Warum wird nicht der Vater in die Pflicht
genommen und eine Therapie mit der Option eines Bewußtseinswandels für ihn ermöglicht, die es ihm gestattet
auch dieses Kind zu lieben, was nicht von seinem Blut und Samen ist? Wenn er seine Frau liebt, dann müßte
erdoch auch ihr erstes Kinddie Tochter Nadinelieben. Das tut er jedoch nicht. Und hier kommt das
patriarchale Moment der deutschen Familienbande wieder voll zum Vorschein: solche Männer können
Frauen/Mädchen nicht wirklich
lieben, sondern sie machen Frauen und Kinder zu ihrem Erbnachwuchs und laden auch noch ihre Aggressionen
auf sie ab. Sie werden aber auch durch den Arbeitsstreß dieser Wirtschaft daran gehindert umzudenken,
menschliches Leben zu achten und Liebe auf einer anderen Basis zu lernen. Sie müssen für ihre Bosse malochen
und tun dies leider willig, weil es auch von den Gewerkschaften dieser
LeiDkultur von ihnen verlangt wird.
Damit bringt sich aber nicht nur die GEW (wovon ich Mitlied bin) – sondern auch ver.di und der DGB sowie
auch alle Verbände dieser Republikallesamt diesem Staat treu ergeben - um SEINE (zukünftigen) Mitglieder,
was ihm jedoch egal ist, weil er sich nicht um die Zukunft der menschlichen Individuen der Gesellschaft schert,
sondern nur um die Wirtschaft und die Kapitalvermehrung.

Deshalb machen sich auch die Gewerkschaften der Kindesmißhandlung und –tötung (sagen wir hier auch
»Kinderschändung«) mitschuldig. Denn gerade der deutsche Staat ist für seine Kinderunfreundlichkeit bekannt.
Und wer das Leben und die Entfaltung von Kindern nicht achtet, der schändet Kinder. Diesein Deutschland
aufwachsenden Kinder - werden niemals im Sinne dieser Wirtschaft arbeitsfähig sein. Und das ist auch gut so.
Denn dann werden sie niemals, wie ihre (GROSS-)Väter zu Tätern und Massenmördern.. Was aber machen die
Herren Politiker an der Macht? Sie machen auch aus diesen mißhandelten Menschen Täter und Verursacher der
Krise und wollen ihnen Zwangsarbeit »verordnen« bzw. geben sie als »Sozialschmarotzer« zum Abschuß frei.
Doch wir alleauch Gerhard Schröder und Otto Schily - krepieren früher oder später unter dem
Lei(s)tungsdruck der Unverantwortlichkeit und Unvernunft dieser Ökonomie, die zu einem generalisiertes
Kapitalverbrechen geworden ist und uns (siehe Irak und die
Plünderungen der Hospitäler) Verbandsmaterialschlachten beschert.

Es wird deshalb höchste Zeit für einen umfassenden Streik gegen den durch die niedergehende kapitalistische
Wirtschaft bzw. die patriarchale Zivilisation verursachten globalen Kriegganz besonders hier im Herzen der
historischen Mordmaschine - in Berlin bzw. der »Berliner Republik« (siehe dazu auch: "Militär-Airbus schafft
Jobs", S. 6) !!!!
http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/wirtschaft/story604805.html

Mopo- 5 Minuten Wirklichkeit

- zum »Kindermund« auf S. 9, der Ausgabe vom 19. Mai 2003 -
http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/feuilleton/story604834.html

Kindermund tut Wahrheit kund, denn die Terrorhysterie, die hinter jedem Gebüsch und jedem Baum einen
Terroristen vermutet und der dadurch ausgelöste Sicherheitswahn killt mit Sicherheit auch die Touristen. Dies
können wir ja am und im Brauchtum der Berliner Polizei sehen, die Nazis schützt und Beobachter solcher
Aufmärsche zusammendrischt. Damit werden die Berliner Polizisten aber
den Terroristen (die, die am 1. Mai morgens duch Charlottenburg marschiert sind, stimmen mit der El Qaida
überein!) immer ähnlicher und somit trifft es zu, dass deutsche Polizisten dem Tourismus und der
Touristikbranche schaden 750 deutsche Polizeibeamte sollen ja nun auch den Tourismus während des
G-8-Treffens »begleiten«. Der deutsche Polizeistaat greift nun immer stärker auch in die Tourismusbranche
anderer Nationen ein, indem er Touristen, die bei diesem Spektaktel anwesend sein wollen, des Terrorismus
verdächtigt.

»Unglücksbus viel zu schnell« (S. 8 und »Gastwirt findet vor seiner Kneipe verschwundenes Baby«, Sportteil)
http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/aus_aller_welt/story604816.html

Bald werden aufgrund der Agenda 2010 und den umfassenden Sparmaßnahmen für solche Unfälle keine
Krankenhausbetten und Notärzte mehr vorhanden sein und die Opfer dieser Verkehrspolitik bzw. des
gesellschaftlichen Verkehrsverhältnisses auf der Straße sterben müssen.




>> Ergänzung zufügen

ERGÆNZUNGEN








   User-Bewertung: /
Versuche nicht, auf den oben stehenden Text zu antworten. Niemand kann wissen, worauf Du Dich beziehst. Schreibe lieber einen eigenständigen Text zum Thema »Gewalt«!

Dein Name:
Deine Assoziationen zu »Gewalt«:
Hier nichts eingeben, sonst wird der Text nicht gespeichert:
Hier das stehen lassen, sonst wird der Text nicht gespeichert:
 Konfiguration | Web-Blaster | Statistik | »Gewalt« | Hilfe | Startseite 
0.0378 (0.0286, 0.0078) sek. –– 865946902