Irgendein heller Kopf, dessen Nickname ich leider wieder vergessen habe, schrieb unter dem Stichwort Brot, dass die Fortentwicklung der Grassamen zum Getreide und dessen Anbau ein Sprung in der Kulturevolution gewsen sei. Dem kann ich nur zustimmen. Der Getreideanbau hat den Lebensraum des Menschen gewaltig erweitert. Getreide kann auch sehr gesund sein, wenn man es richtig verwendet. Vollkorn-Produkte geben einem mehr als die raffinierten Kohlenhydrate aus geschältem Reis oder weißem Weizenmehl.
Die wichtigsten Getreidesorten sind: Reis, Weizen, Mais, Gerste, Sorghum, Hirse,Roggen und Hafer. Ansonsten kenne ich noch Dinkel, eine leckere Variante des Weizens, Emmer, Einkorn, Amaranth, Wildreis. Buchweizen ist nicht wirklich ein Getreide, kann aber so verwendet werden.
Brot wird hauptsächlich aus Weizen und Roggen gemacht. Gerste wird zum Bierbrauen immer mehr angebaut, und auch als Futter für Masttiere.
In Europa dient der Mais fast ausschließlich als Tierfutter, aber in den Amerikas und in Afrika wird er auch viel von Menschen gegessen. Reis haben ist in fast ganz Asien gleichbedeutend mit Leben, wenn man mal von Sibirien absieht. Dort gedeiht der Winterweizen.
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