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KIA schrieb am 30.5. 2004 um 19:19:02 Uhr über

Geschlecht

Das Geschlecht ist viel eher eine Last, als eine Lust. Welche geistige Verdrängungsleistung ist notwendig, um das Phänomen und die es begleitenden körperlichen Umstände soweit zu reinigen, zu verfeinern und zu veredeln, damit diese Vorgänge erträglich werden, oder gar lustvoll erlebt werden können. Ich denke, ich sollte doch einmal Schopenhauer lesen.
Trotzdem scheint es mir aus Gründen der Selbstvergewisserung geboten, den immer schon eingeflossenen themenverbundenen Vorurteilen insofern entgegenzutreten, als ich mir sage: das ist nicht lebensaltersspezifisch, sondern tendenziell wechselnd; ein Hinweis darauf, daß das Bewußtsein (lebenslänglich) sucht und zwar in die dichte, dunkle Sinnlosigkeit hinein. Oder aus der Erkenntnis eines grundsätzlichen, also nicht aufhebbaren Mangels? - sub sole nihil perfectum. - Immer wieder beruhigend und beunruhigend zugleich, daß man nicht alleine ist.



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