Der Eindruck, den die Erscheinung der Fremden hervorgerufen, hatte sich noch nicht im Geringsten verwischt, als wir ankamen. Die Eingebornen versammelten sich noch immer zahlreich bei dem Fort und beobachteten mit der lebhaftesten Neugier Alles, was in demselben vorging. Eine Schmiede, welche in einem nahen Hain aufgestellt worden war, zog einen solchen Haufen herbei, daß die Schildwachen alle Mühe hatten, die neugierige Menge weit genug zurückzuhalten, um den Arbeitern zu der ihnen übertragenen Arbeit Raum zu lassen. Nichts aber ward so allgemein bewundert, als ein Pferd, welches der „Achilles“, eins der Schiffe des Geschwaders, von Valparaiso mitgebracht hatte. Das Thier, beiläufig gesagt, ein ausgezeichnet schönes Pferd, war gelandet und eine Cocoshütte innerhalb des Forts zu seinem Stalle eingerichtet worden. Zuweilen ward es hervorgezogen und, schön aufgezäumt, von einem der Offiziere über das feste Sandufer galloppirt. Dieses Schauspiel durfte sicher auf allseitigen Beifall rechnen, und die Insulaner erklärten einstimmig das „Puarkee Nuee“ (große Schwein) für das Bewundernswertheste aus der Zoologie, was ihnen bis dahin vorgekommen sei.
|