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Hase schrieb am 12.6. 2007 um 20:29:43 Uhr über

Germanium

Wie erstaunt war ich, als ich in der Stromversorgung der russischen UKW-Funkstation R-111 einen Germanium-Leistungsschalttransistor entdeckte!

Dieses militärische Funkgerät war vollgestopft mit Subminiaturröhren, TTL-Schaltkreisen und Relais, als Endstufe fungierten 2 HF-Leistungsröhren GU-50.


Obwohl das Gerät schon mit Silizium-Schaltkreisen ausgestattet war, vertrauten die Konstrukteure in der Stromversorgung noch auf GERMANIUM-Transistoren. Kaputt gingen allerdings meistens die Sub-Röhren, weil die Truppführer die Heizung der Röhren an zu hohe Spannung anschlossen, -echt »Hüpperhaft«, -ich altes Elektronikerschwein musste dann aufwändig die ZF-Blöcke auflöten und die auf Keramiksubstrat aufgelöteten Röhren erneuern.


Die »prähistorischen« Germanium-Transistoren gingen niemals kaputt.


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