ich arbeite auf einer geschlossenen geriatrie..wer diese menschen einmal erlebt hat..wird nie wieder mit dem finger auf deren angehörige zeigen und verlangen können,diese alten innerhalb einer familie halten zu können..es sei denn..er hält es im selbstversuch länger als eins monat durch...ich möchte nicht falsch verstanden werden:ich liebe meinen beruf und ich liebe meine psyks...aber es ist rotzdem schwer und ich kann diese meine einstellung hallten,weil ich die station unbelastet betrete und sie nach ca 8 stunden wieder verlassen kann..
geriatrische abteilungen in altenheimem oder psychiatrien mögen unterschiedlich gut oder schlecht sein..das meiste hängt vom einem intaktem und willigem pflegepersonalteam ab..und auch wenn sehr viel meschlichkeit anhand mangelnder finanzieller unterstützung des STAATES auf der strecke bleibt...weil es nun mal völlig unzureichend ist 19 geistig verwirrte und inkontinente menschen zu pflegen und zu betreuen..mit 3 pfleger/schwetsern vormittags und 2 am nachmittag..wenn die zeit schon knapp ist diese menschen physisch zu betreuen und noch viel knapper sie indivisduell psychisch zu betreuen...und wir sind noch besetzt..woanders ist der stellenschlüssel noch enger gelegt...
bei all dem ist abschließend zu sagen..daß wer es trotz aller umstände schafft diesen beruf mit LIEBE nachzugehen und mit spaß...bekommt das auch zurück..von jedem psyk auf seine weise..
mißstände in sozialen einrichtungen aller art,worüber die presse sich so gern ihr sensationsmaul zerreißt..für die mißstände ist der STAAT abzuprangern..und nicht die,die sich trotz der schlechten umstände tagtäglich nach besten wissen und gewissen um diese verwirrten,alzheimerischen,dementen menschen kümmern