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Freno d'Emergenza schrieb am 11.1. 2015 um 20:04:52 Uhr über

Geldspeicher

In der Nähe von Phillipsthal (Hessen) tauchen in der letzten Zeit immer wieder 50-€-Scheine auf den Salzwiesen im Werratal auf, deren Herkunft zunächst ungeklärt war. Die örtlichen Behörden vermuteten zunächst ein Verbrechen. Inzwischen hat die Europäische Zentralbank (EZB) dieses rätselhafte Phänomen aufgeklärt: es handelt sich um Scheine aus der »strategischen Reserve« der EZB, die aus ca. 50.000 Tonnen Euro-Scheinen in allen gängigen Stückelungen besteht, die seit 2007 unter hohem Druck in eine Kaverne eines stillgelegten Salzbergwerks gepumpt worden sind. Diese Reserve soll nach Mitteilung der EZB für den Fall eines unerwartet hohen Bedarfs an Bargeld dienen. Der Chef des Ifo-Instituts, der Star-Volkswirt Hans-Werner Sinn, stellte jedoch die brisante Frage, ob die EZB sich auf eine Hyperinflation vorbereite. Nach wie vor gilt jedoch, daß die 50-€-Scheine aus der strategischen Reserve kein gesetzliches Zahlungsmittel darstellen. Sie sind leicht an der Endziffer »5« der Nummerierung zu erkennen. Die Bürger insbesondere in der Umgebung von Phillipsthal in Nordhessen bzw. Westthüringen, werden aufgefordert, diese Scheine bei den nächstgelegenen Polizeidienststellen und den Filialen der Deutschen Bundesbank abzugeben. Ihre vorsätzliche Verwendung als Zahlungsmittel verwirklicht den Tatbestand der Geldfälschung, welcher mit einer Mindestfreiheitstrafe von 5 Jahren geahndet wird.


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