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Schmidt schrieb am 25.3. 2021 um 11:34:31 Uhr über

Gehirnspülung

Als ich neunzehnjährig auf Heimaturlaub vom Grundwehrdienst dem damaligen alten Wallufer Arzt Winkler wegen irrsinnigen Kopfschmerzen (wahr), vorstellte, nahm der eine grosse dicke Glasspritze mit einer Riesennadel und einer transparenten Flüssigkeit gefüllt und schob mir dies Nadel knirschend von rechts nach links in die Stirnhaut und drückte die wahrscheinlich wässrige Salzlösung während des Herausziehens kontinuierlich in die Stirn. Und, ist es jetzt besser. Nein sagte ich. Das wollte ich nur wissen, er daraufhin. Diese Spritze ähnelte in ihrer Größe derjenigen bei meiner Rückenmarksspende als Kind die mir erklärt wurde als nötig, da ein Verdacht auf Hirnhautentzündung bestehe. Dabei war ich zu diesem Zeitpunkt kerngesund und hatte keine Beschwerden.






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