Gefühle

Gefühle sind erstmal _ein_ Teil des Lebens. Daher sollte man sie meiner Meinung nach nicht zu Ernst nehmen.
Aber sie haben natürlich ihre Berechtigung.

Was ich nicht so gut finde ist, Gefühle in Worte auszudrücken.

Worte sind für mich etwas abstraktes.

Ein Gefühl ist aber nicht abstrakt.

Somit widerspricht sich das Gefühl als solches und das Wort.

Ich denke Gefühle drückt man am Besten aus, indem man sie eben einfach geschehen lässt.

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Halt. Was ich eigentlich sagen wollte ist: Wenn ich wirklich starke Gefühle bekomme, werde ich zum Beispiel gefragt: Warum?

Jetzt müsste ich irgend eine Antwort darauf finden. Diese Antwort sind aber eben Worte.

Worte sind aber abstrakt. Sie vereinzeln Gefühle, die großflächig, breit sind auf einzelne abgehackte Bausteine. Worte eben.

Worte lassen sich daher zum Beispiel gut für Befehle benutzen. Klar, deutlich, abstrakt.

Ich finde es nur blöd ein Gefühl auf ein bestimmtes Wort zurückzuführen. Gefühle fließen, von einem zeitlichen Moment zum anderen, sie gehen in einander über.

Wie könnte ich nun daherkommen und irgend einen dieser Momente herauspicken und diesen als Grund für dieses Gefühl lokalisieren?