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Kahai schrieb am 5.3. 2000 um 19:53:29 Uhr über

Göttingen

eine sehr schöne übersichtliche Stadt mit vielen historischen Gebäuden. Man ist innerhalb von 15 Minuten im herrlichsten Buchenmisch-Wald, wenn man aus der Fussgängerzone startet. Im Mai gedeiht auf der Rendzina des Muschelkalkes der Bärlauch, aus dem man ein sehr leckeres Tsatziki machen kann, wenn man keine Angst vor dem Fuchsbandwurm hat. Die Umgebung ist hügelig und in Richtung ehemaliger Grenze gibt es verträumte kleine Dörfer, in denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Wenn man schon mal im Verlauf einer Radtour an der Grenze zu Thüringen ist, kann man auch gleich mal eine Rast in einer der zünftigen Schwarzbier-Kneipen machen- am besten am Fuss der Burg Hanstein. Um Burgen zu sehen, muss man aber nicht erst bis nach Thüringen fahren, sondern kann sich auch gleich zur Plesse begeben, wo man sich, auf der Aussen-Mauer sitzend, zu einem guten Hefeweizen den Sonnenuntergang über dem Leinetalgraben ansieht und dann später, wie von selbst in einer wilden Schussfahrt durch den Wald zu Tale schiesst- ich liebe Göttingen!


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