Auch heute hat sie lange geschlafen. Sie hat ihren Verehrer etwa eine Stunde nach dem Aufstehen bestellt. Eine Zeit, zu der sie bereits gefrühstückt und gebadet hat, sie sich gut fühlt, und der Tag so richtig beginnen kann. Ihre Kleidung ist dürftig ausgefallen. Sie trägt nur ein weißes, seidenes Mieder darüber ein fliederfarbenes Negligé, dazu ihre Pantöffelchen und diese weißen Daunenbüschelchen über dem Spann, die beim Laufen immer leicht ihre Zehen fast kitzelnd berühren.
Nachdem sie ihm geöffnet hat, geht sie zurück ins Wohnzimmer. Er weiß, was er zu tun hat, im Bad wird er sich entkleiden und frisch machen. Danach hat er zu ihr ins Zimmer zu kommen. Als er das Zimmer betritt, liegt sie mit dem Rücken auf der Couch. Ihre Beine, mit den hochhackigen Pantoffeln, baumeln über dem Rand des Sofas. In den Händen hält sie den Griff einer kleinen, dünnen Reitgerte, die Gerte selbst liegt auf ihren Bauch.
Kaum hat er dieses Bild erblickt, läßt er sich auf die Knie fallen. Auch wenn es nicht hastig wirkt, so bewegen sich seine Knie in gieriger Eile zu dieser Couch hin. In schneller Folge schieben sich seine Knie nach vorne, nähern sich Stück für Stück dem Blickpunkt seiner Begierde. Nachdem er die Hälfte der Distanz überwunden hat, läßt er sich auf den Bauch sinken. Auf dem Bauch kriechend nähert er sich ihr, bis sich sein Gesicht dicht vor dem Sofa befindet. Er dreht den Kopf ein wenig und schaut auf zu ihren Schuhen, diesen Pantoffeln mit den sehr spitzen und extrem hohen Absätzen.
Sein Mund nähert sich einem dieser Absätze, seine Zunge schiebt sich zwischen den Lippen hindurch. Schon berührt seine Zungenspitze die unterste Stelle dieses Stilettos. Langsam schlängelt sich seine Zunge an den nadelspitzen Absätzen hoch. Dabei durchzuckt es seinen Körper, wie von tausend Nadeln berührt.
Sofort spürt sie seine Zunge an den Spitzen ihrer Hacken. Sie läßt die Augen geschlossen, genießt sein Tun. Nachdem sich seine Zunge einige Male an beiden Stöckeln auf- und abgeschlängelt hat, sind beide in der richtigen Stimmung. Sie öffnet die Augen, hebt den Oberkörper in die Höhe und läßt die Reitgerte hochschnellen. Für ein paar Sekunden schaut sie zu ihm hinab, dann saust die Gerte durch die Luft. Sie verfehlt ihr Ziel nicht, sondern landet genau auf seinem Rücken, wo sie eine blutige Spur hinterläßt. Noch ehe er in seiner Erregung etwas bemerkt hat was passiert ist ertönt erneut ein Surren. Zum zweiten Mal ist die Reitgerte niedergesaust, wieder hat sie seinen Rücken getroffen. Spätestens dieser zweite Hieb hat ihn in die Realität zurückversetzt, hat ihn ernüchtert. Nun ist ihm bewußt, wo er sich befindet, und was von ihm erwartet wird. Noch immer hält er den beschuhten Fuß in seinen Händen. Vor Schreck zieht sich seine Zunge in den Mund zurück. Aber nicht für lange, denn da folgt der nächste Hieb. Ihm wird befohlen weiter zu machen.
»Du sollst dich nicht nur um die Absätze kümmern, Fußsklave, sondern den gesamten Fuß zärtlich liebkosen!« wird ihm mit hart klingender Stimme eingeschärft. Sie weiß, wie gerne er selbstvergessen an den Absätzen saugt und leckt und dabei alles andere vergißt. Regelmäßig muß er deshalb an seine eigentliche Aufgabe erinnert werden. Und die Reitgerte frischt sein Gedächtnis am besten auf.
Als er schließlich seine Aufgabe zu ihrer Zufriedenheit erfüllt hat, kann man an seinem Rücken deutlich den Grad seiner Vergeßlichkeit ablesen. Sie ist aufgestanden und geht hinüber zum Eßbereich. Er kniet noch immer vor der Couch und seine Augen lassen nicht von ihren Füßen, ihren Schuhen ab. Beim Eßtisch angekommen, rückt sie einen Stuhl vom Tisch weg und dreht ihn mit der Rückenlehne zum Tisch hin. Dann läßt sie sich langsam auf den Stuhl gleiten. Seine Pupillen schwenken hinunter zu ihren Absätzen. Dort bleibt sein Blick haften.
Gierig beobachtet er, wie sie langsam ein Pantöffelchen nach dem anderen ab streift. Dann stehen ihre nackten Füße auf dem flauschigen Flor des Bodens und ihre Zehen beginnen mit den Fasern des Teppichs zu spielen. Er ist so auf ihre Füße und auf das Spiel ihrer Zehen konzentriert, daß er gar nicht bemerkt daß sie ihm ein Zeichen gegeben hat. Erst als die Reitgerte einen hohen Ton erzeugend durch die Luft saust wird er aus seiner Verzückung gerissen. Er starrt sie an. Gleich darauf hat er begriffen. Er kriecht zu ihr hin und legt sich seitlich zu ihren Füßen rücklings auf den Boden.
Sie greift neben sich auf dem Tisch und nimmt sich die dort bereitliegenden Fesseln. Dann steht sie auf um ihm die Fesselriemen um die Oberschenkel zu legen. An den Außenseiten der Fesselriemen sind wiederum Riemen für die Handgelenke an gearbeitet. In jenen Riemen werden nun die Gelenke geschnallt. Nun kann er die Hände nicht mehr von der Stelle bewegen. Sie sind fest mit den Oberschenkeln verbunden. Ganz gemächlich schreitet sie um ihr wehrlos ausgeliefertes Opfer. Dabei setzt sie langsam, fast sachte einen Fuß nach dem anderen dicht neben seinem Körper auf dem Boden auf. Dabei rollt sie den Fuß in Zeitlupentempo ab.
Ohne den Kopf zu bewegen, verfolgen seine Augen das erregende und zugleich Gänsehaut erzeugende Schauspiel. Nachdem sie sich wieder auf den Stuhl gesetzt hat möchte sie daß er ihre Füße liebkost. Dazu muß er sich um neunzig Grad drehen, damit sein Kopf direkt vor ihrem Stuhl zu liegen kommt, da sein Kopf und sein Gesicht sich unter ihren Füßen befinden soll.
Es ist nicht einfach, sich mit an den Oberschenkeln gefesselten Händen zu drehen. In erster Linie muß er sich dabei mit dem Po im Kreis bewegen. Diese Bewegung erinnert ihn daran in welch erniedrigender und demütigender Position er sich befindet. Ihre nackten Füße baumeln nun vor seinem Gesicht. Ein femininer Duft, gepaart von einem schwitzigen Aroma und süßlichem Parfüm, dringt zu seiner Nase und umnebelt seine Sinne noch intensiver. Verspielt bewegt sie die Zehen. Tanzt mit dem großen Zeh neckisch auf seiner Nasenspitze. Tätschelt ihm zärtlich das Gesicht. Sanft läßt sie ihre Füße über seinen Mund gleiten und macht ihm diesen immer wässeriger.
Als sie endlich ein Einsehen mit ihm hat ist es weniger seine Gier, sondern mehr ihre Gier nach Liebkosung. Deshalb darf er zunächst ihre Fußsohlen beschmusen, dann ihre Fersen, danach ihre Zehen - einen nach dem anderen - und schließlich gestattet sie ihm ihre Füße wo und wie er will zu küssen und zu lecken.
Bald schlängelt sich seine Zunge in schneller Folge über den gesamten Fuß. Flugs gleitet sie zum anderen Fuß, je nach dem welchen Fuß sie ihm gerade entzieht und welchen sie ihm wieder zur Verfügung stellt. Plötzlich entzieht sie ihm ihre Füße völlig. Einen Augenblick sind sie aus seinem Blickfeld verschwunden. Dann tauchen sie aus dem nichts wieder auf und trippeln über sein Gesicht. Mal tänzelt sie, mal kitzelt sie sein Gesicht. Auf diese Weise spielt sie eine ganze Weile mit ihm, dabei lacht und jauchzt sie, wie ein Kind, das ein neues faszinierendes Spielzeug entdeckt hat. Auch wenn die Szene harmlos und heiter wirkt, dennoch liegt ein Prickeln in der Luft. Es scheint, als führe sie etwas im Schilde, als freue sie sich in Wirklichkeit nicht an dem Spiel, sondern auf etwas ganz anderes.
Und tatsächlich! Plötzlich wird aus dem Spiel ernst. Ihr Lachen ist verstummt, still ist es im Raum geworden. Etwas unheilvolles liegt in der Luft. Auf seinem Gesicht ruhen nun ihre Füße, sie bewegen sich nicht, stehen völlig still. Sein Körper verkrampft sich, er scheint zu ahnen daß etwas passieren wird. Dennoch kommt es für ihn unerwartet, als sie einen Fuß ein wenig anhebt und zu seiner Nase führt. Rasch hat sie seine Nase zwischen den großen Zeh und den Zeh daneben geschoben. Gleichzeitig huscht ein großer Schatten über sein Gesicht. Der zweite Fuß ist auf dem Weg zu seinem Ziel, auf dem Weg zu seinem Mund. Noch ehe er begriffen hat, ist es schon zu spät. Seine Nasenflügel sind bereits verschlossen, und während sie mit den beiden Zehen seine Nasenflügel zudrückt, drückt sich ihr anderer Fuß auf seinen Mund.
Er kann sich ihr nicht widersetzen, denn seine Hände sind gefangen in den Fesselriemen der Oberschenkelriemen. Ihre Füße nehmen ihm nicht nur den Atem, sie drücken seinen Kopf auch fest gegen den Boden. Die Kraft ihrer Füße ist zu groß, er kann seinen Kopf nicht mehr bewegen. Noch bekommt er etwas Luft, denn noch ist sie damit beschäftigt, die Feinheiten abzustimmen. Schließlich weiß sie, daß sie alles im Griff hat. Das Spiel kann beginnen! Sie hat die richtige Position für beide Füße und seinen Kopf fest im Griff. Mehr und mehr verstärkt sich der Druck an seiner Nase. Schließlich werden seine Nasenflügel so fest zusammengedrückt, daß sie leicht zu schmerzen beginnen. Doch das ist nicht der Punkt! Das eigentliche Ziel dieser Aktion ist es, ihm die Luft zu nehmen. Sie will es ihm unmöglich machen, durch die Nase Luft zu bekommen. Und das ist ihr auch gelungen!
Ein verschlagenes Lächeln breitet sich auf ihrem Gesicht aus, als sie bemerkt, daß er über die Nase keine Luft mehr bekommt. Ihr Fuß auf seinem Mund erlaubt ihm, noch ein bißchen Atem zu bekommen. Für ein paar Minuten gewährt sie ihm diese wenige Luft. Doch dann verschließt sie auch diese Stellen, indem sie den Fuß fest auf seinem Mund preßt. Zugleich wird dadurch sein Kopf mit aller Macht gegen den Boden gedrückt. Zunächst kommt er noch mit dem Rest Luft in seinen Lungen aus. Doch dann sind auch diese Vorräte erschöpft. Ihm geht die Luft aus und Atem zu holen ist ihm nicht möglich.. Er beginnt wild zu zappeln, sein Körper bäumt sich auf und senkt sich wieder zu Boden. Angst setzt ein, er glaubt ersticken zu müssen. Doch gerade dieses Gefühl erregt ihn unsagbar. Wieder versucht er seinen Körper zu drehen und wenden, doch der Kopf gibt keinen Millimeter nach. Sie hat ihn fest im Griff!
Während wilde Angst in seinem Kopf hämmert, erklärt sich sein Körper im höchsten Maße erregt zu sein. Es scheint ihm nicht vereinbar und dennoch ergibt es ein Zusammenspiel. Und wieder Bruchteile von Sekunden später regiert nur noch Angst in ihm. Erneut zappelt er wie von Sinnen! Erneut spürt er die schmerzliche Erinnerung an die Reitgerte, denn jede Bewegung seines Rückens auf dem Boden erzeugt einen dumpfen leichten Schmerz. Und da, wieder gewinnt die Geilheit die Oberhand und verdrängt die Angst. Im nächsten Augenblick glaubt er nun endgültig ersticken zu müssen, aber es erregt ihn nur noch mehr. Diese Erregung läßt ihn völlig vergessen wie knapp die Luft in seinen Lungen geworden ist.
Sie aber weiß es, sie weiß genau, wo die Grenzen liegen, kurz, nur ganz kurz löst sie den Druck an seinen Nasenflügeln. Instinktiv beginnt sein Körper, rasch nach der Luft zu greifen. Sofort schließen ihre beiden Zehen wieder die Luftzufuhr. Ihr macht dieses Spiel großen Spaß. Dieses grausame Spiel mit seiner Angst. Die Gewißheit zu haben über diesen Mann ganz und gar bestimmen zu können bereitet ihr ein Kribbeln, das durch den ganzen Körper rast. Zu wissen, daß er ihr völlig auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist, macht sie rasend vor Erregung.
Einige Male erlauben ihre Zehen seiner Nase, nach Luft zu schnappen. Dann aber reizt sie es aus, treibt ihr Spiel bis an die Grenze von Leben und Tod. Wieder ist es an der Zeit ihm Luft zu gewähren - doch dieses mal tut sie es nicht. Er soll genau wissen welche Macht sie über ihn hat! Noch befindet er sich im Taumel der Lüste. Die Angst treibt die Erregung an und die Erregung wiederum läßt die Angst erträglich werden. Mit einem Mal wird die Angst immer größer. Erneut glaubt er ersticken zu müssen. Doch diesmal folgt kein Wechselbad der Gefühle. Jetzt wird dieses Gefühl stärker und stärker. Angst, nur noch nackte Angst... Schließlich glaubt er nun sei es aus. Die Angst hat die Oberhand, nur noch die Angst regiert in seinem Körper. Er zappelt mit aller Kraft. Er zappelt so sehr, daß sie alle Mühe hat ihn im Griff ihrer Füße zu behalten. Perlen von kaltem Schweiß bilden sich auf seinem Körper. Angstverzerrt starren seine Augen zu den ihren auf. Verzweiflung setzt ein, gleich wird er in Panik geraten. Doch in letzter Sekunde läßt sie von ihm ab; kurz bevor er wirklich unter ihren Füßen qualvoll erstickt.
Ihre Beine baumeln über ihm, sie sitzt auf dem Stuhl und lauscht in ihren Körper. Das Bild, das der sich auf dem Boden wälzende, keuchende, und verzweifelt nach Luft schnappende Mann ihr bietet, läßt ihre Lustwallungen noch weiter auf und ab gleiten. Doch noch ehe er sich wieder gefaßt hat, beginnt auch er in eine Geilheit zu geraten, die er so noch nie erlebt hatte.
Beide hat diese Spiel unsagbar aufgestachelt und bis aufs äußerste erregt. Nun wird es Zeit, sie will jetzt ihrer Geilheit freien Lauf lassen können. Es soll ein Spiel folgen, bei dem sie nicht achtgeben muß, und welches nicht ihre ganze Konzentration erfordert. Sie steht auf um sich zu ihm hinunter zu bücken damit sie seine Fesselriemen lösen kann. Nachdem er sich auf die Knie begeben hat legt sie ihm an Hand- und Fußgelenke Fesselmanschetten. Er muß die Hände auf den Rücken legen, nun verbindet sie mittels einer kurzen Kette die Handfesseln mit den Fußfesseln. Anschließend wird ihm noch ein Halsband angelegt, das ebenfalls durch eine Kette mit den Handfesseln verbunden wird. Dann erhebt sie sich, schaut kurz geringschätzig zu ihm hinunter und schreitet zur Sitzgruppe. Dort macht sie es sich in einem Clubsessel bequem.
Nach einer Weile ruft sie ihm zu sich. Wieder ist das erste was er sieht, als er um die Ecke gekrochen kommt, ihre Beine. Diese baumeln über die Lehne des wuchtigen Ledersessels. Vor diesen Füßen macht er halt und wartet gehorsam. Einige Zeit läßt sie ihn so kauern, dann erhält er seinen Befehl: »Aufrecht knien, Zunge raus strecken und Stillhalten, Hund! Und wehe dir, du zuckst auch nur mit der Wimper!!!« droht sie ihm, und läßt dabei die giftig dünne Reitgerte durch die Luft sausen. Als er das scharfe Zischen, diesen hohen durchdringende, Ton hört, spürt er deutlich die blutigen Striemen auf seinen Rücken. Fest nimmt er sich vor, egal was auch passiert, er rührt sich keinen Millimeter - viel bewegen kann er sich ohnehin nicht.
Das Spiel beginnt! Zunächst läßt sie ihre Fußsohlen langsam und sachte über seine Zunge gleiten. Dann fester und fester, schneller und schneller - bis seine Zunge völlig trocken ist. Jetzt ist sie erst richtig in Fahrt. Nun spürt er ihre Fußsohle erst so richtig, denn jetzt entsteht mehr und mehr Reibung. Und gerade zu diesem Zeitpunkt wird sie immer schneller und drückt den Fuß immer stärker gegen seine Zunge. Das Bedürfnis sich nur einmal die Zunge anfeuchten zu dürfen wird zu seinem größten Wunsch. In seinem Rachen hat sich unsagbar viel Speichel angesammelt. Wenn er doch nur einmal schlucken könnte... Doch sie läßt einfach nicht nach. Nicht die kleinste Pause gönnt sie ihm. Er ist verzweifelt, es scheint ihm unerträglich, dennoch traut er sich nicht mit der Zunge auch nur zu zucken. Mit weit aufgerissenen Augen starrt er sie an, seine Pupillen schreien um Hilfe. Sein Gesicht ist krebsrot vor Anstrengung. Da endlich hat sie ein Einsehen, gewährt dem Geplagten eine kleine Pause. Rasch schluckt er einmal, zweimal und dann weiter in schneller Folge. Dann holt er tief Luft und beginnt, Speichel anzusammeln. Hektisch versucht er seinen trockenen Mund zu befeuchten, die Zunge zu benetzen.
Schon ertönt ihre Stimme: »Weiter geht es, Hund! Zunge raus!« Untermalt wurden ihre Worte vom Pfeifen der Gerte. Das Spiel kann weitergehen, von neuem beginnen. Zunächst läuft sie wieder auf seiner Zunge auf und ab. Dann aber geht sie zu etwas viel Schönerem über. Kurz hält sie inne, dennoch wagt er es nicht die Zunge zu bewegen oder zu schlucken. Sie richtet ihre blutrot lackierten spitzen Zehennägel auf seine Zunge und setzt sie dort auf. Ganz sachte kratzt sie mit den Zehennägel über seine Zunge. Nach wenigen Sekunden macht sie es schon nicht mehr so sachte, und schließlich läßt sie ihre Nägel fest über seine Zunge gleiten, immer und immer wieder, rauf und runter. Ihm scheint die Zeit unendlich lange. Wieder quälen ihn Speichel und Austrocknung, doch diesmal kommt noch etwas hinzu. Seine Zunge beginnt zu schmerzen, zu bluten, sich immer wunder anzufühlen! Von Zeit zu Zeit hat sie ein Einsehen. Ab und dann darf er sich die verletzte Zunge benetzen, das Blut schlucken und kurz verschnaufen.
Nun wechselt sie die Taktik, jetzt wird die Zunge quer bearbeitet. Mit dem großen Zeh des rechten Fußes beginnt sie, läßt dann alle anderen vier Zehen folgen, schiebt sie alle von rechts nach links. Hat der kleine Zeh den linken Rand seiner Zunge erreicht, so schiebt sie ihn wieder zurück nach rechts bis dort der große Zeh über den Rand geschrammt ist, um dann wieder zurück zu fahren. Das gleiche macht sie nun mit dem linken Fuß auf seiner Zunge und führt ihre Zehen nun von links nach rechts und wieder zurück. Gelegentlich darf er sich die Zunge anfeuchten. Währenddessen steigen ihre Fußsohlen über sein Gesicht. Und schon fährt sie mit ihrem Spiel wieder fort.
Mehr und mehr wird es ein wildes Durcheinander. Mal kratzt sie mit den Zehen, mal läßt sie ihre Fußsohlen über seine wundgescheuerte blutige Zunge rutschen. Bewegt sich ihr Fuß gerade auf seiner Zunge hoch und runter, so bewegt er sich im nächsten Augenblick schon wieder von links nach rechts. Schließlich kreuz und quer, denn nun ist kein System mehr in dem was sie tut. Sie wird von ungestümer Lust angetrieben. Sie kratzt und reibt sich regelrecht in Ekstase! Seine Zunge wird langsam taub. Die verschiedensten Körperteile beginnt er auf unangenehme Weise zu spüren. Die Fesselung ist zwar simpel, aber effektiv und sehr unbequem. Vor Anstrengung rinnt ihm der Schweiß über seinen nackten Körper.
Auch sie ist ins Schwitzen gekommen. Erhitzt durch die Erregung, erhitzt durch ihren Eifer. Sie gibt ihm keine Pausen mehr. Schlucken und Zunge befeuchten kann er immer dann, wenn er für Sekunden ihre Füße auf seinem Gesicht spürt oder wenn er ihre Füße kurz zu küssen hat. Inzwischen spürt er gar nichts mehr, weder seine Zunge noch seinen Körper. Er ist nicht in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen. Ganz instinktiv reagiert er auf ihre Wünsche. Ganz automatisch handelt sein Körper. Durch ihr wildes Agieren wird sein Körper hin und her bewegt. Er reißt die Augen auf und sieht vor sich ihre Füße, die sich bedrohlich nähern, wieder entfernen und erneut seine Zunge, sein Gesicht angreifen. Er hört ihr animalisches Stöhnen. Er spürt ihre wilde Leidenschaft, ihren Willen ihm Gutes und Schlechtes zu tun. Er fühlt die Glut in seinen Lenden, und plötzlich scheint heißes Wasser durch seine Adern zu schießen. Er merkt, wie es warm zwischen seinen Schenkeln wird.
Da ist es um ihn geschehen. Sein Körper wird wie im Fieber geschüttelt. Seinem offenen Mund entrinnt ein Keuchen. Wie durch einen Nebelschleier hat sie nur undeutlich wahrgenommen, daß er zum Höhepunkt gekommen ist. Aber wäre es ihr bewußt, so würde sie ebenso gleichgültig weiter machen, vielleicht sogar noch heftiger. Also agiert sie ungeachtet dessen einfach weiter. Nein, ganz so ist es auch nicht. Unbewußt wird sie dadurch noch mehr angestachelt. Es macht sie noch heißer. Und so treiben ihre Füße und ihre Zehen ihr Spiel nur noch wilder, noch intensiver.
Während sie bequem auf dem Sessel halb liegend erbarmungslos ihre nackten Füße über sein Gesicht und vor allem über seine Zunge gehen läßt, beginnt für ihn die Ernüchterung. Jegliche Erregung ist aus seinem Körper gewichen. Jetzt spürt er deutlich jede Stelle seines Körpers. Vor allem aber spürt er seine geplagte, zerriebene Zunge, die unablässig von ihr weiter in Anspruch genommen wird. Dennoch wagt er nicht sich zu regen. Die Zeit scheint stehengeblieben zu sein. Wie Minuten kommt ihm jede Sekunde vor. Als er glaubt, es nicht mehr aushalten zu können, da plötzlich werden ihre Bewegungen hektischer und ungestümer. Durch die scheinbar schwüle Luft dringen lüsterne Laute. Diese Laute werden immer schriller, dringen fast bedrohlich und zugleich aufpeitschend an seine Ohren. Dann durchschneidet ein lang anhaltender Schrei die schweren Wolken der Lüste, die noch immer in der Luft schweben. Ihr Körper beginnt zu beben und in stürmischen Gebärden befreit sich zuckend ihr Körper von der schweren Last der Lust. Gleichzeitig stampft sie jedoch wie wild auf dem Gesicht des Fußsklavens. Ihre nackten, Füße trampeln unbarmherzig. Blut strömt wie das Ejakulat eines Orgasmus aus der Nase des Sklaven, der vor Lust und Schmerz, Himmel und Hölle zugleich erlebt.
Die Herrin lächelt, beruhigt sich. Der Sklave atmet schwer. Es ist vollbracht! Beide bleiben erschöpft und geschwächt vom ultimativen Orgasmus an ihren Plätzen liegen; sie auf dem Sessel, er am Boden unter ihren Füßen, wo er am liebsten auch sterben würde
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