Aber das sechste Kapitel ist aus....
- Und da der Spitz mit dem siebenten noch nicht da ist: so können ich und der Leser ein vernünftiges Wort miteinander reden. Ich gestehe, er schätzt mich und mein Tun lange, er sieht ein, alles ist im schönsten biographischen Gange, der Hund, meine Wenigkeit und die Helden dieser Hundtage. - Ich habe auch nie abgeleugnet, daß er immer mehr von dem Glanz und Blitze dieser Fußgeburt werde geblendet werden; da ich so sehr daran wichse, reibe und bohne, mehr als an einem Menschenstiefel oder militärischen Roßhuf in Berlin - Ja ich brauche aus keiner Tasse voll Kaffeesatz es mir erst wahrsagen zu lassen (denn ich erseh' es schon aus der menschlichen Natur und aus dem Kaffee, den ich trinke), daß das noch das Geringste ist, und daß die eigentliche Lesewut den guten Schelm erst dann befallen wird, wenn in diesem Werke, woran wie an der Basselisse zwei Arbeiter auf einem Stuhle seßhaft weben, die historischen Figuren dieser Basselisse samt ihrer Gruppierung von dem Fußballen bis zur Wirbelnaht hervorsteigen werden - - jetzt ist ja kaum noch eine Ferse, ein Schienbein, ein Strumpf fertig gewürkt...
Jean Paul, Hesperus; 6. Hundsposttag
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