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Max van der Moritz schrieb am 5.8. 2002 um 13:48:37 Uhr über

Freigeld

19) Einige Gedanken über die Asylsucher in der ganzen Welt.

Vielleicht sollte man aber auch sagen Gedanken über die multikulturellen Traumwandler in verschiedenen Staaten der Welt, die das Geld ihrer steuerzahlenden Mitbürger bis zum Staatsbankrott für Leute hinauswerfen, die sie dafür hinterrücks auslachen.

Welche Staaten sind das nun?

Zuallererst muß man da wohl Canada nennen, gefolgt von Deutschland und anderen europäischen Ländern. Das traditionelle Asylantenland U.S.A. und auch Australien sind durch ihre schlechten Erfahrungen schon etwas klüger geworden und sind deshalb nicht mehr so gefragt. Dort muß man nämlich arbeiten und kann sich nicht für den Rest seines Lebens vom Gastland ernähren lassen und kann auch nicht den Rest der näheren und weiteren Verwandtschaft einschleusen. Allerdings wird auch in den Staaten der spanisch sprechende Teil der Bevölkerung in einigen Staaten bald die Mehrheit haben. Ganz Europa betrifft eigentlich nur ein Problem, dasselbe welches Canada nun soweit gebracht hat, daß eine ernstliche Gefahr des Auseinanderbrechens besteht mit einem möglichen Anschluß der englisch sprechenden Provinzen an die U.S.A. Es ist das soziale Netz, welches auch die Asylanten einschließt.

Es geht ihnen im Gastland so gut, daß sie niemals wieder freiwillig in ihre Heimat zurückkehren würden. Im Gegenteil. Sie versuchen mit allen Mitteln ihre Landsleute auch ins Gastland zu bringen, damit sie selber als Minderheit sich nicht anpassen müssen. Da ihnen jedes zusätzliche Kind noch zusätzliche Vorteile bringt und diese Kinder auch noch auf Kosten des Gastlandes ausgebildet werden, produzieren sie auch Kinder am laufenden Band. Das bringt ihnen nur Vorteile. Die Kinder bekommen meistens gleich die Staatsbürgerschaft und da kann man dann doch nicht die Eltern hinauswerfen. Deshalb vermehren sich diese Flüchtlinge auch so schnell, daß sie das Gastvolk wie eine Krebsgeschwür von innen auffressen.

Nun kann man es diesen Leuten auch gar nicht verdenken, daß sie das System so gut ausnützen als sie können und wenn das Schlimmste, das uns hier in Canada passieren kann, der Anschluß an die Staaten ist, erschüttert mich das persönlich gar nicht so sehr. Ich verstehe auch die Leute, die eine bessere Zukunft in einem fremden Land suchen, wo sie es als Fremde sicher nicht sehr leicht haben, war ich doch selber einer von denen, die dem kriegszerstörten Europa den Rücken kehrten, um in Canada einen neuen Anfang zu finden.

Wie das vorauszusehende Ende allerdings in Europa aussehen wird, ist eine andere Frage. Wohin sollen die Europäer sich jetzt wenden? Ist es dort auch schon so weit gekommen, wie in Canada? Wollen sie eine Kolonie Amerikas werden, damit der Weltpolizist dann vielleicht die Zuwanderung stoppt? Was passiert aber dann, wenn der Weltpolizist müde wird und die politischen Kreise in den Staaten die Überhand gewinnen, die ein Amerika für die Amerikaner wollen und sich abschotten?

Bleiben wir aber noch ein wenig in Canada und betrachten da einige besonders kennzeichnende Fälle. Da kamen zum Beispiel die Angehörigen der Warlords aus Somalien, als das ausgebeutete Volk sie dort endlich zum Teufel jagte als Asylanten nach Canada. Die Frau eines der Ärgsten kam mit vier Kindern hier an, bekam eine Sozialwohnung und lebt hier von der Fürsorge so gut, daß sie sich einige Male einen Flug nach Somalien zu ihren dort weiter kämpfenden Mann leisten konnte. Von einem der Besuche kam sie schwanger zurück und hat jetzt ein canadisches Kind und damit auch gleich die Fahrkarte für ihren Mann, wenn ihm der Boden in Somalien doch zu heiß werden sollte.

Eine normale Einwanderung nach Canada gibt es jetzt kaum mehr. Arbeitswillige sind hier nicht mehr gefragt, denn bei einer Arbeitslosenrate von 15% würden sie ja angeblich den Einheimischen Arbeit wegnehmen. Dafür werden aber Leute mit Geld mit offenen Armen aufgenommen, besonders wenn sie hier Arbeitsstellen schaffen. Das nützen besonders die Chinesen aus. Einer von ihnen hat da ein blühendes Geschäft eröffnet. Er verkauft oft an einem Tag seine Wäscherei mit fünf Angestellten mehrmals an Einwanderungswillige für 200,000.-$ weil das die Summe ist, wo die Einwanderungsbehörde keine weiteren Fragen mehr stellt und den Einwanderer sofort akzeptiert. Daß er sein Geschäft sofort wieder für 150,000.- bis 180,000.-$ zurückgekauft hat erfahrt die Einwanderungsbehörde natürlich nicht. Sie hat ja einen Mann mit Geld, der fünf Arbeitsplätze erhalten hat ins Land gelassen und was weiter passiert, ist nicht ihr Problem. In den meisten Fällen hatte der Mann nicht einmal das Geld außer einer Anzahlung. Der Wäschereibesitzer hat es ihm bis zum Wiederverkauf gestundet.

Jetzt ist er jedenfalls einmal im Land und findet bei seinen Landsleuten schon irgend eine Arbeit. Sie brauchen ihn nicht einmal wirklich bezahlen. Es genügt, wenn er zwanzig Wochen »bezahlte« Arbeit hat. Dann hat er Anrecht auf Arbeitslosenunterstätzung und wenn die ausläuft auf Fürsorge. Nach drei Jahren kann er die Staatsbürgerschaft bekommen und nach zehn Jahren, wenn er über 65 Jahre alt ist bekommt er die Altersrente. Oft bleibt dieser »Einwanderer « auch gar nicht im Lande, nachdem er erst seine Eltern nachgeholt hatte. Er und sie kommen nur oft genug, um die Renten abzuholen und die freie Medizin und nur, wenn sie wirklich einmal krank sein sollten, gehen sie in ein canadisches Krankenhaus, das natürlich auch gratis ist. Meistens sind diese Leute auch gar nicht so arm, wie sie sich ausgeben. Die Schlepper, die sie ins Land bringen sind nicht billig und die Rechtsanwälte, die ihnen hier helfen auch nicht.

Inzwischen haben auch die organisierten kriminellen Banden aus China diesen schwachen Punkt der Canadier herausgefunden und schicken gleich ganze Schiffsladungen von Leuten an die canadische Küste, die dann wie Sklaven ihre Überfahrt in sogenannten »sweat-shops« oder als Prostituierte abarbeiten müssen.

Nach englisch und französisch ist dadurch chinesisch schon die drittstärkste Sprache in Canada und hat italienisch auf den vierten Rang geschoben. Die sogenannte gelbe Gefahr kommt nicht aus China - sie ist schon hier.

Die Canadier haben wirklich eine Engelsgeduld, daß sie sich das so lange gefallen lassen, aber langsam merkt man doch eine Politikverdrossenheit und manchmal unvorhergesehene Ausschläge in der Gunst der Wähler. Eine Partei mit absoluter Mehrheit kann bei der nächsten Wahl nur mehr 10 % der Wählerstimmen haben. Das ist natürlich mit ein Grund, daß die Parteien alle für Multikulturismus sind. Da bekommen sie ja neue Wähler.

Die Schattenwirtschaft nimmt schon fast italienische Ausmaße an und selbst mittelständische Betriebe flüchten vor der Steuerbelastung ins Ausland oder geben ganz auf.

Das ist aber noch nicht das Schlimmste. Das Schlimmste ist die Hoffnungslosigkeit der Jugend. Sie hat keine Ziele mehr. Sollen sie Zeit ihres Leben arbeiten und den Traum vom eigenen Haus, welches einmal eine Selbstverständlichkeit für jeden Canadier war, auch wenn seine Frau nur Hausfrau blieb, aufgeben? Aufgeben, weil sie anstelle dessen Steuern zahlen müssen, die an die Asylanten der ganzen Welt verteilt werden? Da darf es einen gar nicht wundern, daß viele von ihnen den bunten Lockungen des Rauschgifts verfallen, welches ihnen in vielen Fällen von eben diesen Asylanten verkauft wird..

Na, vielleicht findet später einmal ein guter Rechtsanwalt heraus, daß ihre »human rights« diskriminiert worden sind, wie das jetzt gerade bei den weiblichen Staatsangestellten in Canada festgestellt wird. Da fordert die »Human Rights« Kommission gerade vor dem höchsten Gericht, daß die ungleiche Bezahlung von weiblichen Angestellten gegenüber ihren männliche Kollegen aufhören muß und - die Frechheit muß man sich vorstellen - das nun 14 Jahre rückwirkend ausgeglichen werden soll.

Die Frechheit der Staatsdiener kennt wirklich keine Grenzen mehr und der Steuerzahler soll nur zahlen. Oh, ja, die Staatsdiener zahlen auch Steuern! Aber wovon? Vom Geld, welches ihnen der Staat gibt, das er selber vorher den einzigen Leuten abgepresst hat, denen er es nehmen kann. Den produktiv Schaffenden!

Es darf einen da nicht mehr wundern, daß Zynismus und Korruption tolle Blüten schlagen. Gerade fand da ein Buchprüfer heraus, daß mehr als die Hälfte der Einnahmen aus den Gebühren, die die Forstbetriebe an den Staat dafür abführen müssen, daß sie in den staatlichen Wäldern Bäume ernten dürfen in dunkle Kanäle versickert sind. Was passierte dann? Der Buchprüfer wurde gefeuert und die verantwortlichen Politiker und Beamten treiben es munter weiter.

Da kann man wirklich nur mehr sagen; daß ein Volk, welches solche Politiker wieder wählt selber dran schuld ist. Ein Volk, welches den Gutmenschen die Macht gibt, angeblich Gutes mit erpressten Geld zu tun in der Hoffnung, daß auch ihm etwas von diesem Geld zu Gute kommt, verdient was es bekommt und wer Staatssklaven befreien will , gehört ans Kreuz geschlagen, nicht wahr?









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