FranzJosefWagner schlierte am 10. Januar 2006 in seiner teuflischen Bildzeitungskolumne folgende Suren:
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Lieber Teufel,
ich fürchte, daß Sie der einzige sind, der sich freut über den Kampf der Kulturen. Religionen zu verhöhnen ist Ihr Wunsch, seit es die Welt gibt.
Ihr Schönstes ist die Sünde, Morden, Stehlen und die Gier nach des anderen Weib.
Ihr Zweitschönstes ist die Leere in unseren Kirchen, ansehnliche, schöne Gewölbe, in die aber kaum jemand mehr geht. Weil immer weniger etwas von Wundern und Sakramenten halten.
Nun brandet der Mob gegen unsere Welt. Unsere Waffen sind Voltaire, Kant, Nietzsche, Sartre, Frau Christiansen, „hart aber fair“, die Phoenix-Runde, die Tagesschau. Da schnattern und quatschen sie über alles.
Sie haben mit keinem Wort den Teufel erwähnt. So bleibt es mir überlassen, in meiner Kolumne, den Teufel ernst zu nehmen.
Herzlichst
Ihr F. J. Wagner
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Was-Ich-Teufel-Fragen-Würde:
Oh, schreiben Sie schon lange mit Ihrem Beelzebub Briefe?
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