manche Mädchen denen ich begegnet bin haben die Fragilität auf die Spitze getrieben. Alleine Ihnen die Hand zu reichen, diese kurze Berührung, wo man sofort etwas vom gegenüberstehenden menschen spürt, war wie Luft, wie einfach nicht vorhanden, so behandelten sie mich, als ioch kmitten unter ihnen weilte, alle, wie wenn ich nicht existierte. Ich reklamierte mehrfach das Wort, wollte bei einigen besprochen Dingen hinter denen ich eine Besprechung mit anderen, komplizierteren Worten, meiner Angelegenheiten vermutete, dreinreden doch war keine Lücke und auch meine Lautstärke, mein Timing, es kam nicht dazwischen, bis auf seltene Momente wo dann aber aus lauter Erregung nun doch zufällig zu kurzem Wort gekommen zu sein fast jedesmal nur eine art symbolische ey oder oh, oder he, oder also, jedenfalls ein ich kann dazu gar nichts sagen (er) oder alles was man je sagt im leben fällt auf einen selbst zurück (er) oder ich verstehe es nicht (er) oder jetzt beginne ich sie langsam zu verstehen (sie über sie die mit mir war, einst) oder „geh arbeiten für sie“ (er), oder „bist du angstfrei“ (er) oder „ich hab da kontakte“ (er) oder „das kriegst du nicht“ (sie), oder „jetzt red ich noch weniger“ (er), oder „früher waren das andere typen“ (er) oder „schauen Sie mal, führerschein haben Sie doch auch geschafft“ (er), oder „und, fühlen Sie sich jetzt besser?“ (er), sehr verehrtes Krankenhaus von Weltklasse, haben sie eine kleine Wellblechhütte mit Ruderbootchen am Strand des Mittelmeeres und ein Gasöfchen mit Pfanne und eine alte Angel. Unsere Köder, die zarten Hinterteile der gehäusekrebse die man mit Taucherbrille hier quasi zwischen den Steinen aufsammeöln kann sind für die Streifenbrassen ein wahrer leckerbissen
weshalb schaltet Köln sich eigentlich hier in jedes dritte wort hinein und ich muß es mühsam alles wieder löschen
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