Noch so ein typisches Gespräch zwichen uns :
Sie : »Weisst du was dein Problem ist?«
Ich : ( Natürlich weiss ich nicht, was mein Problem ist.)
Sie : »Dein Problem ist, dass du auf keinem unserer Fotos zu sehen bist!«
Ich : »Was für Fotos?«
Sie : »Was für Fotos ist doch egal, immerhin bist du auf keinem zu sehen. Auf den Fotos bin nur ich!«
Ich : »Ich weiss bestimmt, dass da eins ist, auf demn ich im Flugzeug schlafe.«
Sie : »Das ist es. Ich habe ein Foto von dir, wie du im Flugzeug schläfst. Das ist alles. So, als würde ich allein in Urlaub fliegen.«
Ich : »Aber du hast ihn nicht allein gemacht. Ich war dabei, auch wenn ich auf den Fotos nicht zu sehen bin.«
Sie : »Aber warum bist du nicht auf den Fotos? Hast du darüber schon mal nachgedacht?«
Ich : »Ich mag keine Fotos.«
Sie : »Fotos von mir magst du!«
Ich : »Von dir natürlich schon, aber von mir nicht.«
Sie . »Das ist genau dein Problem. Verstehst du?«
Ich : »Nein.«
Sie : »Dein Problem ist, dass du in ein paar Jahren alles abstreiten kannst, denn du hast keine Spuren hinterlassen. Und das lässt mich daran zweifeln, dass du jetzt, an uns glaubst.«
Ich : » Da komme ich nicht mit.«
Sie : » Was?!«
Ich : »Ich komm überhaupt nicht mehr mit. willst du vielleicht ein Foto von mir machen?«
Sie : »Ich will kein Foto von dir machen, ich will, dass du auf den Fotos zu sehen bist. Ich will dich an meinewr Seite, und zwar in vielen, vielen Jahren.«
Ich : ( Ich weiss immer noch nicht, was mein Problem ist. Aber ich nehme an, in vielen, vielen Jahren möchte ich irgendwo anders sein.)
Wenn ich jetzt beim schreiben, an unsere Gespräche denke, könnte ich eine Flasche Strohrum gut gebrauchen.
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