Mehrere attraktive Naturforscherinnen errichten in
verschiedenen Teilen der Erde Forschungsstationen,
um die dortigen Gebiete zu erkunden. Die erste,die
nach Grönland reist, besucht dort Inuit,mit denen
sie ein Loch im Eis schafft,um Fische fangen zu
können. Weil es im Iglu der Inuit schön warm und
behaglich ist,kann sie drin ihre Kleidung ablegen.
Die Inuit geben ihr Mageninhalt von allerlei Tieren
zu essen,weil es nur darin in der Arktis die notwendigen Vitamine gibt. Weil Grönland ja zu
Dänemark gehört,schicken die Forscherin und ihre
Inuit-Freunde einen Brief auf Dänisch an den neuen
König Frederick,der seiner sehr gebildeten und
klugen Mutter Margrethe,die über 50 Jahre ihrem
Land vorstand, auf den Thron gefolgt ist, in dem
sie ihn auffordern,sich gemeinsam mit anderen
Politikern dafür einzusetzen,daß endlich etwas
gegen das bedrohliche Schmelzen der Pole getan
wird.
Die Forscherin erinnert sich an die zutiefst
bedauernswerten Inuit,die von Mr.Robert Peary
verschleppt wurden und von denen die meisten erbärmlich starben. Ein junger Iniut fand zu
seinem Entsetzen in einer Vitrine das Skelett
seines Vaters vor.
Die Kollegin der Forscherin fährt nach Sibirien und
blickt von einem Berg aus auf den riesigen Baikal-See,den tiefsten der Welt,wo sie dann Baikal-Robben beobachtet. Ah,da drüben ist die Grenze
nach China! Nachdem diese Forscherin einen riesigen Sibirischen Tiger beobachtet hat,formuliert sie einen russischen Brief an
den Mörder Putin,in dem sie die Ermordung von
Alexej Nawalny empört verurteilt.
Die Forscherin wohnt in einem Haus,das infolge
des Schmelzens des Permafrosts zu versinken
beginnt.
Forscherin Nr.III reist in die Antarktis,die ebenfalls schmilzt.Das Meer daneben ist arg verseucht. Wie auch in anderen Ländern,so gibt
es auch hier Ölleitungen,die die Natur zerstören.
In den Black Hills in den USA,die den Natives
heilig sind, werden diese durch die Ölleitungen
bedroht.
Die Forscherin sieht an der Meeresküste See-Elefanten,die laut brüllen,und dann weiter innen
auf dem Festland,das noch von Eis überzogen ist,
zum Meer hin watschelnde Pinguine.
Die prallippige Freundin von No.3 hat ihre Station
in Kanada angelegt,wo sie die riesigen Grislys,
die Lachse fangen,bestaunt. Leider werden auch
hier die Wälder immer weniger. Diese Biologin
verfolgt Karibu-Herden,beobachtet Luchse und Pumas
und freundet sich mit kanadischen Creek-Indianern
an. Mit ihnen beobachtet sie einen Elch,der durch
einen sumpfigen See stapft.
Eine weitere Biologin ist im Herzen von Afrika
tätig. Da sieht sie ein Okapi,das sich mit seiner
langen blauen Zunge die Ohren putzt,beobachtet
Bonobos,»Zwergschimpansen«,die im Gegensatz zu
den großen Schimpansen,die aggressiv werden können
und auch auf Tiere Jagd machen, Vegetarier und
friedliebend sind, und läßt sich von Pygmäen zu
den sehr sozial organisierten Gorillas führen.
Als diese Dame vom Regenwald aus weit nach Norden
reist,stellt sie fest,wie weit sich die Wüste
ausbreitet.Sie weiß,daß die Sahara einst fruchtbar
war und es dort Gewässer gab,und daß die Menschen
und Tiere von dort in die Sudan-Länder zogen.
Felsmalereien in der Sahara stellen Tiere dar,
die nun im Sudan leben.
In Ostafrika legt die Dame Blumen beim Grab von
Dr.Bernhard und Michael Grzimek,die die Serengeti
retteten,nieder. Sie blickt in den Ngorongoro-Krater,in dem in einem See Flußpferde leben,die
einst in den Krater gezogen sind.
In der Savanne läßt sie eine junge,hochschwangere
Afrikanerin,die schon 30 Meilen in der glühenden
Hitze unterwegs war, in ihren Jeep einsteigen,
um sie in eine Krankenstation zu bringen.
Dann rattert die Biologin im Jeep zu IHRER Forschungsstation.
Eine Biologin ist zuerst in einer Station in
Indien,dann in einer im riesigen Wald in SO-Asien,
wo Laos,Vietnam usw.sind, und schließlich in
Indonesien tätig. Sie sieht Nasenaffen, Gibbons
und gewaltige Orang Utans,reitet auf Elefanten
durch den Dschungel und beobachtet Panzernashörner
und schöne Königstiger. Leider hat sie erfahren,
daß im Urwald gefangene kleine Affen,deren Eltern
erschossen wurden,dann in Europa gestorben sind.
Und schließlich gibt es noch eine Station im
riesigen Brasilien,wo nun Lula de Silva,dem die
hier tätige Forscherin einen portugiesischen Anerkennungsbrief schickt,gut für die Menschen
und die Natur sorgt -was auch,findet die Forscherin,nötig ist, weil der Regenwald(das kann
das Weltklima bedrohen!)verschwindet und der
Amazonas austrocknet. Die Biologin erschrickt,
als im Tropenwald ein Tapir auf sie zuläuft.
Dort plätschern im Fluß Piranhas,daneben plantschen gewaltige Wasserschweine,die die größten aller Nagetiere sind. An einem Baum hängt
ein Faultier.
Die Biologin verfolgt aufmerksam,was ein großer
Jaguar,der umherstreift,tut,und protestiert gemeinsam gegen eine Straße,die leider mitten durch den Regenwald geführt wird.
Sie lernt Indigene kennen und findet es super,
daß Lula de Silva viele Ministerinnen,darunter
eine Frauenministerin und eine für die Indigenen,
die selbst Indigena ist, in seinem Team hat.
All die engagierten Damen leisten in ihren
Forschungsstationen enorm wichtige Arbeiten.
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