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Brainghost schrieb am 5.2. 2001 um 11:10:51 Uhr über

Flubineszenser-Mönche

»In flubineszensum debilum est« tönten die Schlußworte der Mitten-in-der-Nacht-Andacht von der Kanzel herunter und Bruder Gisela erwachte mit einem flauen Grunzen aus einem kurzen, tiefen Schlaf.
Er schob sein Gebetsschwein zurück in die Schutzhülle, drückte sich einen flauschigen Faserpelz-Sombrero auf den Kopf und verließ verschwitzt und durchgeistigt die Gebets-Sauna.

Seit vierhundertzweiundzwanzig Jahren war er jetzt dem Geheimnis der selbstregenerierenden Tontaubenzwiebeln von Bruder Elfriede von Somnabulismaniathinkantensus auf der Spur und er spürte, dass er kurz vor einem entscheidenenden Durchbruch stand. Die Zeichen der Zeit standen günstig und er mußte nur noch abwarten bis der Vollkornmond im Zeichen der abstrahiert-abstusen Gegenreform stand um sein letztes und wichtigstes Experiment durchführen zu können.
Bei dem Gedanken daran geriet Bruder Gisela in höchste Verzückung und während er pfeifend und handtäschchenschwingend über den Klosterhof tänzelnde beschloß er, sich die Wartezeit mit einem Besuch bei Bruder Zoophilias Gruppensexsemiar zu versüßen...


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