»Den lebhaftesten Flößereiverkehr in Deutschland weisen die östlichen Ströme auf, und zwar die Weichsel bei Thorn an der russischen Grenze einen solchen von rund 900,000 Ton. und die Memel bei Smaleningken, ebenfalls an der russischen Grenze, von 600,000 T. Außerdem beträgt der Floßverkehr auf dem Main bei Frankfurt 300,000 T., auf der Elbe bei Schandau 300,000 T., auf der Oder bei Küstrin 250,000 T., auf dem Finowkanal bei Eberswalde 80,000 T., auf der Saale bei Ölknitz 15,000 T., auf dem Neckar bei Heilbronn 4000 T., auf der Donau bei Ingolstadt 2000 T.« (Meyers Konversationslexikon 1905)
»Auf der mittleren Donau sind die Flöße in der Regel nicht über 15 m breit und 60 m lang, am Rheine kommen Breiten bis zu 60 m und Längen bis zu 250 m vor.« (Lueger 1904)
»Ein Holländer-F. der größten Art kann bis 1000' lang u. 80' breit sein u. einige 100 Menschen tragen.« (Herders Conv.Lex. 1854)
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