Ein landwirtschaftliches Arbeitsgerät, das weniger Verstand, aber dafür mehr Muskelkraft erfoderte. Man arbeitete im Dreischlag, also immer drei Schläge mit dem Flegel in die Garbe hintereinander. Menschen, die (nur) zu solcher Arbeit fähig sind, nennt man im Schwäbischen auch heute noch Dreischlag, auch wenn die Tätigkeit selbst längst durch Maschinen ersetzt ist. Nach der stationären Dreschmaschine sind heute selbstfahrende Vollernter, auch Mähdrescher genannt, im Einsatz. Auf diesen kann man aber einen Dreischlag auf keinen Fall gebrauchen.
|