Zu meinem Aquarium kam ich beinahe wie die Jungfrau zum Kind. Früher hielt ich sowas für extrem langweilig, dann jobbte ich eine Zeit lang in einer Tierhandlung, und da machte ich die ersten Schritte Richtung Fischhaltung. Der Weg zu meinem ersten, noch bescheidenen 80 l Becken war nicht mehr weit. Eine Zeit chronischen Geldmangels »befreite« mich aber wieder davon, später allerdings, vor vier Jahren kauften wir uns dann ein »Richtiges«. Ein Eck-Aquarium, fast 300 l, ausgestattet mit 4 Leuchtröhren und einer leistungsstarken Eheim-Pumpe. Die Wurzel darin hat mein Mann höchstpersönlich an einem Gebirgsbach gefunden und abgehackt, den Sand mischten wir aus 5 oder 6 verschiedenen Körnungen und Farben und besonders stolz sind wir darauf, daß noch etliche Fische vom Originalbesatz drin herumschwimmen. Darunter zwei Siamesiche Rüsselbarben, 2 Metallpanzerwelse, 2 Prachtschmerlen, Antennenwelse und ein Leopardenpanzerwels. Besonders gern mögen wir unseren Flösselaal und die drei Glaswelse. Ansonsten haben wir zur Zeit noch Neon-Brokatbarben und rote Phantomsalmler. Es macht echt Spaß, zuzusehen, und der Pflegeaufwand ist relativ gering. Sehr zu empfehlen!
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